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Brasilien-GP: Formel 1 ab 2021 "zu 99 Prozent" in Rio de Janeiro

Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro sieht die Formel 1 in zwei Jahren zu "99 Prozent" nach Rio de Janeiro umziehen - Aber auch Gespräche mit Sao Paulo laufen noch

"Wir werden die Formel 1 nicht verlieren", sagt Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro. Zwar läuft der Formel-1-Vertrag mit dem Autodromo Carlos Pace in Sao Paulo im kommenden Jahr aus, doch die Königsklasse will und soll in Brasilien bleiben. Die Vorzeichen deuten darauf hin, dass sie nach Rio de Janeiro umziehen wird.

Um diese Möglichkeit zu besprechen, trafen sich an diesem Montag neben Bolsonaro auch der Bürgermeister von Rio de Janeiro, Marcelo Crivella, und Rio-Gouverneur Wilson Witzel mit Formel-1-Chef Chase Carey.

"Der Vertrag mit Sao Paulo läuft im nächsten Jahr aus und sie beschlossen, die Formel 1 an Rio de Janeiro zurückzugeben", verrät Bolsonaro von dem Treffen. "Es wäre diese Möglichkeit oder der Ausstieg von Brasilien. Die Chancen liegen bei 99 Prozent oder mehr, dass die Formel 1 ab 2021 in Rio de Janeiro gastieren wird."

Zugleich stellt der brasilianische Präsident klar: "Niemand nimmt die Formel 1 São Paulo weg. Sie bleibt in Brasilien." Tatsächlich ist Sao Paulo laut Carey auch noch nicht aus dem Rennen. "Im Moment haben wir kein Abkommen, wir verhandeln noch, wir wollen keine Möglichkeit ausschließen", sagt der Formel-1-Chef.

Dazu trifft er sich in dieser Woche mit dem Gouverneur und dem Bürgermeister von Sao Paulo sowie den brasilianischen Promotern, um über eine mögliche Verlängerung des Vertrages mit Interlagos zu sprechen.

Seit 1990 findet dort jedes Jahr der Große Preis von Brasilien statt, zuvor war er auch schon in Rio de Janeiro für einige Jahre beheimatet. Das letzte Formel-1-Rennen fand dort 1989 statt. Für eine Rückkehr müsste erst eine neue Rennstrecke gebaut werden. Sollte Rio den Zuschlag bekommen, ist im September geplanter Baubeginn.

Mit Bildmaterial von LAT.

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