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Brawn: F1 will Sprintrennen auch künftig nicht bei jedem Grand Prix

Formel-1-Sportchef Ross Brawn verteidigt die Idee der Sprintrennen gegen Kritik und versichert, dass das Format auch künftig nur punktuell eingesetzt werden soll

Nachdem die Formel 1 die Einführung von Sprintrennen beschlossen hat, stellt Sportchef Ross Brawn klar, dass diese auch künftig nur an ausgewählten Standorten stattfinden sollen, sofern sich das Format in diesem Jahr als Erfolg erweist.

Für 2021 sind drei Sprintrennen angesetzt: Die ersten beiden werden in Silverstone und Monza stattfinden, das dritte an einem noch näher zu bestimmenden Ort in Übersee. Eine Ausweitung auf alle Grands Prix ist nicht geplant. "Wir denken darüber nach, dass diese Wochenenden Grand-Slam-Events sind, die über die Saison verteilt sind", erklärt Brawn gegenüber der offiziellen Formel-1-Website.

"Ich denke nicht, dass es über die ganze Saison gehen wird. Es wird eine begrenzte Anzahl von Rennen sein, aber das muss noch entschieden werden." Überhaupt müsse sich das Format im Verlauf dieser Saison erst einmal bewähren. Unter den Fans herrscht eine geteilte Meinung über die geplanten Samstagsrennen.

Doch Brawn verteidigt die Idee: "Eine der Herausforderungen war es, ein Format zu finden, das die richtige Balance zwischen der Möglichkeit bietet, spannende Freitage und Samstage zu haben - vielleicht ein kürzeres Format, das aber nichts vom Hauptevent wegnimmt. Wir mussten dieses Gleichgewicht finden."

"Jeder hatte eine andere Meinung darüber, wie das aussehen sollte", gibt der Formel-1-Sportchef trotz einstimmiger Absegnung zu. "Es ging auch darum, eine wirtschaftliche und logistische Lösung zu finden, die die Teams nicht zu stark beeinträchtigt."

"Die Fahrer sind dem Format gegenüber aufgeschlossen", verrät Brawn weiter. "Und das ist alles, worum wir bitten, dass die Fahrer aufgeschlossen bleiben, damit wir dieses Event evaluieren können und dann entscheiden, ob es in Zukunft ein Bestandteil der Formel-1-Saison wird." Sollte es nicht funktionieren, werde man entsprechend reagieren und über Alternativen nachdenken, versichert er.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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