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Brown über B-Teams: "Das ist nicht das, wofür die Formel 1 steht"

Laut McLaren-Geschäftsführer Zak Brown muss Liberty Media das B-Team-Geschäftsmodell in der Formel 1 genau untersuchen

Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18, and Fernando Alonso, McLaren MCL33, go wheel-to-wheel

Foto: Sam Bloxham / Motorsport Images

Carlos Sainz Jr., McLaren MCL33
Carlos Sainz Jr., McLaren MCL33
Carlos Sainz Jr., McLaren MCL33
Carlos Sainz Jr., McLaren MCL33
Carlos Sainz Jr., McLaren MCL33
Carlos Sainz Jr., McLaren MCL33

Große Teams wie Red Bull und Ferrari profitieren von ihren B-Teams in der Formel 1. Ferrari verlässt sich beispielsweise auf die Arbeit von Haas. Das amerikanische Team bezieht nicht nur die Motoren von den Italienern, sondern auch viele andere Komponenten. So muss es die aufwendige Entwicklung nicht selbst durchlaufen. Dennoch glaubt McLaren-Geschäftsführer Zak Brown nicht, dass B-Teams eines Tages an der Spitze mithalten können.

"Haas hat einen exzellenten Job gemacht", sagt Brown. "Das Team hat mit deutlich weniger Budget operiert als wir und war sehr erfolgreich. Ich denke aber, dass sich Liberty Media das Geschäftsmodell der B-Teams in der Formel 1 noch genau ansehen wird." Große Teams würden von den B-Teams profitieren und auf der Strecke hätte in der Saison 2018 auch die Politik der Partner eine Rolle gespielt. Genau das muss laut Brown in Frage gestellt werden.

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"Das ist nicht das, wofür die Formel 1 steht", stellt der Geschäftsführer klar. "Haas hat es aber gut hinbekommen, sich an die Regeln zu halten. Jedoch glaube ich nicht, dass ein B-Team jemals mit einem A-Team konkurrieren kann." Deshalb sei es auch eine strategische Frage, solch eine Partnerschaft einzugehen. Kurzfristig könne ein kleiner Rennstall, der zu einem B-Team wird, vom Know-how profitieren. Mittel- bis langfristig sei es aber eher ein Dämpfer für große Erfolge in der Königsklasse.

Ein B-Team müsse seine Träume, eines Tages um den Titel kämpfen zu können, immer begraben. Deshalb würde sich McLaren "niemals" als B-Team verpflichten lassen. "Sonst müssten wir sofort das Handtuch werfen und könnten nicht mehr um den Titel kämpfen", so Brown. "Deshalb halten wir es auch für sehr wichtig, dass Liberty Media sich das Modell in Bezug auf die Regeländerungen 2021 genau anschaut." Laut Brown müssen alle Teams in der Formel 1 dieselben Chancen haben, wettbewerbsfähig zu werden.

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