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Mercedes und Aston Martin benachteiligt? Brundle sieht "Ablenkung"

Martin Brundle misst den aktuellen Diskussionen um die Regeländerungen nicht zu viel Bedeutung bei - Mercedes bleibe der WM-Favorit, glaubt er

Formel-1-Experte Martin Brundle sieht die aktuellen Diskussionen um die Regeländerungen, die besonders die beiden Teams Mercedes und Aston Martin mit ihren flachen Anstellwinkeln hart getroffen haben, als übertrieben an. Red Bull habe schlicht auch einen guten Job gemacht.

"Ich denke, diese Sache mit den Anstellwinkeln ist eine Ablenkung. Ich denke, der Mercedes funktioniert im Moment einfach nicht so gut", sagt Brundle im Interview mit der englischsprachigen Ausgabe von 'Motorsport.com'.

Dies sei bei der Konkurrenz aus Milton Keynes derzeit anders. "Red Bull und Honda funktionieren sehr gut, so wie wenige andere aktuell", sagt der 61-Jährige. Er habe jedoch keinen Zweifel daran, dass Mercedes in die Erfolgsspur zurückfindet.

Brundle: Mercedes und Hamilton gilt es zu schlagen

Für diese Saison wurden die Regeln im Bereich des Unterbodens verändert. Mercedes und Aston Martin, deren Autos auf der Hinterachse flach eingestellt sind, leiden besonders darunter. Zuletzt hatten die beiden Teamchefs Toto Wolff und Otmar Szafnauer den Vorwurf geäußert, dabei sei es vor allem darum gegangen, die beiden Teams einzubremsen.

Zumindest bei Mercedes macht sich Brundle keine dauerhaften Sorgen. "Die Regeln sorgen dafür, dass du nicht mehr jede Woche Updates bringen kannst, wie es zuvor der Fall gewesen ist. Aber Mercedes wird es hinkriegen. Hamilton und Mercedes sind immer noch die Kombination, die es im Kampf um den WM-Titel zu schlagen gilt", glaubt Brundle.

Schon beim kommenden Rennwochenende in Imola (16. bis 18. April) rechnet der ehemalige Teamkollege von Michael Schumacher mit einem starken Weltmeister-Team. "Ich würde Mercedes nicht unterschätzen", stellt er klar.

Brundle: Unvorhersehbarkeit gut für den Sport

Jeder rede nur über diese Sache mit den Anstellwinkeln und wie sie Mercedes und Aston Martin getroffen haben. "Aber wenn ich richtig liege, hat Mercedes in Bahrain gewonnen und Red Bull hat das letzte Rennen im vergangenen Jahr dominiert. Ich denke, es wird sehr eng. Sie werden den Mercedes in die Spur kriegen", glaubt er.

In Bahrain habe vor allem Lewis Hamilton mit seiner Leistung den Sieg geholt. "Hamilton war absolut unglaublich, für mich hat er ein Rennen gewonnen, dass jeder andere verloren hätte", adelt Brundle den siebenfachen Champion. Die Tatsache, dass vor dem Rennen in Imola kein Sieger vorherzusehen ist, sei "eine wundervolle Sache".

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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