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Brundle über Vettel: Er hat zu viele Fehler gemacht

Laut Martin Brundle ist Sebastian Vettel selbst dafür verantwortlich, den WM-Kampf in der Formel 1 frühzeitig verloren zu haben – Hockenheim sei der Wendepunkt gewesen

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Jean Petin / Motorsport Images

Der Kampf um den Formel-1-Titel 2018 zwischen Lewis Hamilton und Sebastian Vettel ging frühzeitig für den Briten aus. Bis zum Grand Prix von Deutschland war Vettel auf einem guten Weg, den Titel zu holen. Eine Kette aus Fehlern spielte dann aber Hamilton in die Karten, der sich mit einer konstanten Leistung seinen fünften Titel sicherte. Laut Formel-1-Experte Martin Brundle stand Vettel sich selbst im Weg.

"Schaut euch seinen Start und Re-Start in Spa an, das war eine Demonstration des großartigen Speeds", so Brundle gegenüber 'Sky Sports F1'. "Die gute Form hielt bis zum Rennen in Hockenheim, wo sein Traum auf den Titel platzte. Vettel hat immer wieder starke Leistungen abgeliefert." Jedoch habe er dann viele elementare Fehler gemacht, die nicht mehr gutzumachen waren.

Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Sebastian Vettel, Ferrari Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Sebastian Vettel, Ferrari
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Im Jahr 2017 sieht Brundle die Schuld bei Ferrari. Das Team habe aufgrund der Updates für die Saison 2018 den Pfad verloren. In diesem Jahr sei Vettel der Grund für die Niederlage in der Meisterschaft gewesen. "Wenn man sich die Zahlen anschaut, denkt man, dass Mercedes und Hamilton die Saison dominiert haben", so der Formel-1-Experte. "Es war natürlich viel enger, als es aussieht."

Außerdem vergleicht Brundle Vettel mit seinem Ex-Teamkollegen Kimi Räikkönen, der zu Sauber gewechselt ist. "Wenn Kimi Räikkönen Peter Pan ist, der mit 39 Jahren jung und frisch aussieht, ist Vettel genau das Gegenteil", sagt der Brite. "Ich glaube aber, dass er noch schnell genug ist." Jedoch fehle es ihm aktuell an der Fähigkeit, im direkten Kampf die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Mit dem Wechsel von Charles Leclerc zu Ferrari, könnte es dem Deutschen so ergehen wie damals Daniel Ricciardo als Vettel zu Red Bull kam, prognostiziert Brundle. Er stellt klar: "Wenn er noch einen Gang übrig hat, wie Lewis, dann muss er ihn jetzt einlegen." Ferrari wird in der Formel-1-Saison 2019 auf Vettel und Leclerc setzen. Hamilton wird erneut mit Valtteri Bottas für Mercedes an den Start gehen.

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