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"Brutal frustrierend": Was bei Verstappen alles kaputt ging

Red-Bull-Teamchef Christian Horner erklärt, warum Max Verstappen in Bahrain wirklich ausschied und wie Red Bull den riesigen Frust bewältigt

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 with puncture on lap one

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 with puncture on lap one

Sutton Images

Nach dem Doppelausfall in Bahrain ist das Red-Bull-Team verständlicherweise sehr geknickt. "Ein brutal frustrierendes Rennen für uns", findet Teamchef Christian Horner deutliche Worte. Fast zeitgleich war das Schicksal beider Boliden besiegelt: Max Verstappen kollidierte eingangs der zweiten Runde mit Lewis Hamilton, nur wenige Meter später rollte Daniel Ricciardo mit einem technischen Defekt aus.

Es war weitaus mehr als nur die Antriebswelle hinten links, die in Mitleidenschaft gezogen wurde, wie Horner erklärt: "Wir müssen uns das noch genau ansehen, aber das Fahrzeug hat Druck im Hydrauliksystem verloren. Dass er das Auto auf drei Reifen so weit zurückfahren musste, hat auch das Getriebe beschädigt. Beide Autos nach zwei Runden zu verlieren ist natürlich frustrierend. Aber wir sollten Toro Rosso zu Platz vier gratulieren."

Der Ausfall ist umso bitterer, als dass Red Bull in den Freitags-Longruns noch wie ein Siegkandidat aussah. "Hätte, wenn und aber", winkt 44-Jährige ab. "Während des Wochenendes war die Pace gut und im Renntrimm war sie stärker als im Qualifying. Daniel sagte, dass er während der zwei Runden recht locker mit Kimi mithalten konnte. Max war stark genug, um Lewis zu überholen. Das zeigt, dass das Potenzial wirklich da war."

 

Bei Daniel Ricciardo steht die Batterie ("Energy Store") im Fokus der Beobachtungen. "Wir können noch nicht sagen, ob das der Grund allen Übels ist", so Horner. "Wenn das der Grund sein sollte, wäre es schon das zweite Mal in diesem Jahr, dass uns das passiert." Bereits bei den Testfahrten hatte eine Batterie den Geist aufgegeben. Sie ist Teil des Renault-Antriebsstrangs. "Wir haben also ein defektes Element, das außerhalb unserer Kontrolle liegt und eine Kollision zwischen zwei angriffslustigen Fahrern. Die Formel 1 besteht aus lauter 'Was wäre wenns'."

"Der einzige Trost, den wir mitnehmen können, ist die Tatsache, dass wir wieder das Gefühl hatten, dass wir ein gutes Rennen hätten fahren können. Selbst von den Startpositionen, von denen aus wir gestartet sind, hätten wir gut ausgesehen. Davon bin ich überzeugt."

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