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Budgetobergrenze: "Konstruktives" Meeting, aber keine Entscheidungen

Die Budgetobergrenze bleibt weiter ein Streitpunkt - Bei einem Online-Treffen am Donnerstag scheinen sich die Seiten nun aber zumindest angenähert zu haben

Es ist weiterhin offen, wie hoch die neue Budgetobergrenze in der Formel 1 ab 2021 wirklich ausfallen wird. Geplant war ursprünglich ein Kostendeckel in Höhe von 175 Millionen US-Dollar, doch die Coronakrise und die damit einhergehenden finanziellen Probleme für viele Teams könnten dafür sorgen, dass diese Zahl noch einmal nach unten geht.

Am Donnerstag gab es ein Online-Meeting zwischen den Rennställen, FIA und Formel 1 zu diesem Thema. Stimmen bezeichnen dieses Treffen als "konstruktiv", konkrete Entscheidungen wurden allerdings nicht getroffen. Es heißt, dass sich die Teams bereits zuvor grundsätzlich auf eine Absenkung der Budgetobergrenze einigen konnten.

Als neue Zahl stehen nun 150 Millionen Dollar im Raum, doch das geht einigen Rennställen noch immer nicht weit genug. McLaren brachte zuletzt beispielsweise eine Grenze von 100 Millionen ins Spiel. Dagegen wehren sich jedoch die großen Teams. Vor allem Red Bull und Ferrari gelten hier als Bremsklötze, die vor einer zu geringen Summe warnen.

 

Lösung könnte eine Absenkung in Schritten sein. Beim Meeting am Donnerstag soll zum Beispiel ein Modell auf dem Tisch gelegen haben, das einen Kostendeckel in Höhe von 145 Millionen US-Dollar für 2021 vorsieht, 2022 soll dann noch einmal auf 130 Millionen gesenkt werden. Hintergrund: Das Jahr 2021 wird angesichts der Entwicklung der komplett neuen Boliden für 2022 teurer werden.

130 Millionen Dollar sind deswegen eine interessante Zahl, weil die Formel 1 den Teams ursprünglich genau diese Summe vorgeschlagen hatte - lange bevor man sich auf 175 Millionen einigte. "Vor zwei Jahren haben wir bei ungefähr 130 Millionen Dollar pro Jahr angefangen", verriet Formel-1-Sportchef Ross Brawn in der vergangenen Woche bei 'Sky'.

In der kommenden Woche ist ein weiteres Online-Meeting geplant. Ein weiteres Gesprächsthema am Donnerstag war der Rennkalender 2020. Dort sieht es aktuell danach aus, dass mindestens die ersten Saisonrennen in Europa - sofern sie überhaupt stattfinden können - als Geisterrennen ohne Publikum ausgetragen werden müssen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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