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Bunt auf Grau: Daniel Ricciardo stellt komplett neues Helmdesign vor

Daniel Ricciardo freut sich über die gefallene Helmdesign-Beschränkung, ebenso Lando Norris - Weniger begeistert sind Charles Leclerc und Daniil Kwjat

Nach seiner Hommage an NBA-Star Kobe Bryant hat Daniel Ricciardo am Donnerstag in Melbourne sein neues Helmdesign für den Saisonbeginn präsentiert. Schon zuvor hat er angekündigt, dass die Farbe Violett weiterhin darin enthalten sein werde. Das neue Design besticht durch einen gauren Grundton und gelb, orangen, grünen und violetten Lettern.

Der Australier ist bereits im Vorjahr mit einem komplett neuen Design aufgefallen. In dieser Saison setzt er erneut auf eine neue Aufmachung. Wieder hat er dafür mit dem US-Künstler Ornamental Conifer und dem bekannten Helmdesigner Jens Munser zusammen dieses neue Konzept erarbeitet.

Unklar ist aktuell noch, ob Ricciardo mit diesem Design die gesamte Saison absolvieren wird. Schließlich wurde vom FIA-Weltrat die Einschränkung auf nur ein Spezialdesign pro Saison wieder gekippt. Das bedeutet, dass die Piloten ab sofort bei jedem Rennen mit einem neuen Design aufkreuzen können.

Norris: "Jedes Rennen ein neues Spezialdesign"

Genau das hat McLaren-Rookie Lando Norris geplant. "Das ist eines der besten Dinge in diesem Jahr. Ich will versuchen, jedes Rennen ein neues Spezialdesign zu tragen", kündigt der Brite an. Er habe sich bereits ausreichend Gedanken darüber gemacht.

All seine bisherigen Helme habe er zu Hause in einem Wandregal stehen. "Bald wird dort nicht mehr genügend Platz sein", merkt er an. Jeder Helm erinnere ihn an ein bestimmtes Rennen. "Jetzt kann ich auch mehr ausgefallene Designs wählen", freut er sich.

Zwar möchte er das Grundkonzept beibehalten, aber mehr mit Farben und Formen experimentieren. Besonders will er sich an jedes Rennen und das jeweilige Land anpassen. "Ich möchte dem Helm mehr Charakter verleihen."

Da McLaren in Australien definitiv nicht starten wird, aufgrund des Corona-Falls innerhalb des Teams, wird sein Helm für Melbourne im Schrank bleiben. Da die Regelung erst sehr kurzfristig geändert wurde, hat Norris aber keinen groß veränderten Helm nach Down Under mitgebracht.

"Es sind nur ein paar Kängurus drauf." Ganz im Gegensatz zum Spezialhelm von Valtteri Bottas, der auf ein grün-gelb-blaues Design für den Auftakt gesetzt hat, mit einem Koala-Bären auf der Rückseite und der Aufschrift: "Rettet die Koalas".

Norris vertraut auf seinen persönlichen Designer, MDM Designs, mit dem er bereits seit seiner Kartzeit zusammenarbeitet. "Er hat so ziemlich alles für mich gemacht. Uns beiden sind Ideen eingefallen. Er gießt das dann in gewisse Formate."

Kwjat: Kommt verbotenes Sotschi-Design 2020 zum Einsatz?

Weniger "verrückt" nach speziellen Designs ist Charles Leclerc, das gibt der Ferrari-Fahrer auch offen und ehrlich zu. "Das ändert nicht wirklich viel für mich. Ich mag es, mein eigenes Design zu behalten und so auf der Strecke mit demselben Helm wiedererkannt zu werden", führt er ein Gegenargument ins Treffen.

Der Monegasse setzt lieber auf einzelne Spezialdesigns, die sich gravierend von seinem Grunddesign unterscheiden sollen. "Ich werde womöglich zwei oder drei Spezialdesigns haben, die signifikant anders sind, aber ich werde keiner der Fahrer sein, die jedes Wochenende einen anderen Helm fahren."

Im Vorjahr wollte Daniil Kwjat bei seinem Heimrennen in Sotschi eine Sonderlackierung tragen, das wurde von den Regelhütern jedoch nicht erlaubt. Jetzt ist die Regel gefallen, was den AlphaTauri-Fahrer freut. "Das sind gute Nachrichten."

Auch er gibt zu, dass er nicht "der größte Fan" davon sei, jedes Wochenende das Design zu ändern. "Wie ich schon im Vorjahr gesagt habe, bin ich nicht der größte Fan von geänderten Helmen jedes Rennen. Ich möchte nur ein Spezialdesign für Italien und eines für Russland verwenden, das ist schon alles."

Ob er das verbotene Russland-Design in diesem Jahr verwenden wird, wollte er noch nicht verraten.

Weitere Co-Autoren: Erwin Jaeggi. Mit Bildmaterial von LAT.

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