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Capito: Williams-Aus kam für Latifi "nicht überraschend"

Teamchef Jost Capito sagt, dass Nicholas Latifi wusste, dass seine Leistungen nicht ausreichen und daher sein Aus bei Williams für ihn "nicht überraschend" kam

Capito: Williams-Aus kam für Latifi "nicht überraschend"

Zwischen den Formel-1-Rennen in Monza und Singapur gab das Williams-Team bekannt, dass man den Vertrag mit Nicholas Latifi nach drei gemeinsamen Jahren zum Saisonende nicht verlängern wird. Der Kanadier hatte in dieser Saison große Schwierigkeiten, mit seinem Teamkollegen Alexander Albon mitzuhalten und ist 2022 nach wie vor der einzige Stammfahrer ohne Punkte.

"Ich meine, das kam ja jetzt nicht unbedingt überraschend", sagt Williams-Teamchef Jost Capito auf die Frage, wie Latifi mit dieser Situation umgehe. Schon früh im Jahr gab es Gerüchte, dass Latifi durch Alpine-Junior Oscar Piastri noch während der Saison ersetzt werden könnte, doch bei Williams wollte man nicht vertragsbrüchig werden.

"Wir sprechen natürlich die ganze Saison und haben auch die Ziele festgesetzt, wo die Performance wann sein muss und er hat auch gesehen, dass er die Performance nicht so bringt, wie wir sie gemeinsam besprochen haben", erklärt Capito.

Capito: Fahrer für mich "wie Söhne"

"Ich meine, er war sicher sehr enttäuscht und es ist auch nicht so einfach als Teamchef, dass dem Nicholas zu sagen, der wirklich ein toller Typ und ein sehr freundlicher und netter Mensch ist."

"In meinem Alter sind die Jungs fast wie Söhne und dann zu sagen: 'Hör zu, es geht nächstes Jahr nicht weiter', ist nicht einfach, aber es kam für ihn, glaube ich, nicht überraschend. Aber enttäuscht ist er natürlich drüber", so der Williams-Teamchef.

Nyck de Vries, der nach seinem starken Formel-1-Debüt bei Williams in Monza als Ersatz für den erkrankten Alexander Albon, die eigentlich bevorzugte Option scheint, um Latifi zu ersetzen, soll jedoch am Rande des Großen Preises von Japan als AlphaTauri-Pilot verkündet werden, der damit den zu Alpine wechselnden Pierre Gasly ersetzt.

Wer bekommt das zweite Williams-Cockpit?

Auf die Frage, wer den vakanten Platz neben Albon in der kommenden Saison bekommen wird, sagt Capito: "Das ist schwer zu sagen, weil im Moment ist das noch alles so im Ungewissen. Man muss sehen, wie sich das entwickelt. Wir haben einige, mit denen wir sprechen und man muss jetzt einfach abwarten im Moment."

Es wird davon ausgegangen, dass sich Williams mit der Fahrerentscheidung bis nach dem letzten Rennen Ende November in Abu Dhabi Zeit lassen will, um zu sehen, ob Williams-Junior und Formel-2-Fahrer Logan Sargeant die nötigen Superlizenzpunkte für einen Formel-1-Sitz einfahren kann.

Die Formel-2-Saison endet ebenfalls in Abu Dhabi und der Amerikaner muss mindestens Fünfter in der Meisterschaft werden, um die nötigen 40 Superlizenzpunkte zusammenzubekommen. Aktuell liegt er auf Rang drei, doch mathematisch wäre auch noch ein Abrutsch auf die zehnte Position möglich, was einen Platz bei Williams unmöglich machen würde.

Mit Bildmaterial von circuitpics.de.

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