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Carey erklärt Grid-Girl-Aus: "Geht um die Zukunft des Sports"

Formel-1-Boss Chase Carey outet sich als Fan der Grid-Girls - Bei der Entscheidung, die Grid-Girls abzuschaffen, sei es jedoch nicht um seine Meinung gegangen

Chase Carey, Vorsitzender F1-Gruppe

Chase Carey, Vorsitzender F1-Gruppe

Sutton Images

Die Formel 1 verzichtet in diesem Jahr auf Grid-Girls. Obwohl das nur eine kleine Änderung ist, ist sie vielen langjährigen Fans der Königsklasse ziemlich sauer aufgestoßen. "Wir haben die Reaktion erwartet", verrät Formel-1-Boss Chase Carey im Gespräch mit 'Auto Bild motorsport' und erklärt: "Einige finden die Entscheidung gut, andere sind beunruhigt - insbesondere diejenigen Fans, die damit aufgewachsen sind."

"Ich respektiere das. Wenn es allein nach mir gegangen wäre: Auch ich habe die Grid-Girls gemocht", gesteht der 64-Jährige. Er sei sich auch bewusst, "dass viele Frauen diesen Job mit viel Stolz ausgeübt haben." Wäre es nach Carey gegangen, würde es die hübschen Frauen in der Startaufstellung also wohl auch 2017 in der Formel 1 zu sehen geben. "Aber es geht nicht um mich, es geht um die Zukunft des Sports", erklärt er.

"Wenn es ein bedeutendes Klientel gibt, das der Meinung ist, Grid-Girls passen nicht mehr in diese Welt, darf man sich dem nicht verschließen", zeigt er sich verständnisvoll und erklärt: "Für viele war das Konzept zwar okay, mehr aber auch nicht. Umso wichtiger wurden die Stimmen, die den Einsatz von Grid-Girls für veraltet halten. Und dann darf man nicht so stur sein, an dem festzuhalten, was vor 20 Jahren einmal Sinn ergeben hat."

"Die Welt dreht sich weiter", erinnert Carey. "Das heißt aber nicht, dass wir jetzt keine hübschen Mädels mehr bei den Rennen haben. Glamour und schöne Frauen werden immer zur Formel 1 gehören, das kann ich versprechen", versucht er die Fans der Grid-Girls zumindest ein kleines bisschen zu besänftigen.

 
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