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Carlos Sainz' bestes F1-Qualifying: "Das macht mich stolz!"

Mit Rang drei konnte Carlos Sainz das beste Qualifying seiner Formel-1-Karriere hinlegen: Er hatte im Regen ziemlihc Spaß und freut sich schon auf das Rennen

Wenn der Regen im Qualifying kommt, dann haben auch kleinere Teams die Chance auf eine Sensation - wie McLaren mit Carlos Sainz. Der Spanier fuhr in Spielberg das beste Qualifying seiner Formel-1-Karriere und geht das Rennen heute von Rang drei an. Bislang war Rang fünf in Ungarn 2018 Sainz' Bestmarke - auch im Regen.

"Das jetzt auf P3 zu verbessern, stimmt mich glücklich und macht mich stolz", sagt er. Er selbst liebt es im Regen zu fahren: "Wenn so viel Aquaplaning ist, fährst du nur noch nach Instinkt und Gefühl. Da musst du improvisieren. Ich habe das schon immer gemocht", so Sainz. "Wenn du ein Adrenalinjunkie bist und das Risiko liebst, macht das Spaß."

Allerdings bedeuten Bedingungen wie gestern auch immer ein hohes Risiko. "Viel höher als ihr euch vorstellen könnt", so der McLaren-Pilot. "Wir fahren mit 300 km/h, haben Aquaplaning auf den Geraden. Keine Ahnung, was vor oder hinter dir liegt. Ich habe allergrößten Respekt vor meinen Fahrerkollegen, denn ich kriege selten mit, was da rund um mich los ist."

"Ich bin sehr glücklich, gleichzeitig war es aber auch sehr stressig", sagt Sainz weiter und freut sich, dass er die Belohnung erhalten konnte. "Es macht Mut, dass wir mit dem Auto, das wir haben, immer da sind, wenn's was zu holen gibt. Zumindest in diesen ersten zwei Rennen."

 

Zwar sei man weiterhin weit weg von dem, wo McLaren hin möchte, dennoch sei man näher an der Spitze um Mercedes und Red Bull. "Und dann hast du manchmal die Chance, etwas abzustauben. Strategisch sind wir sehr stark aufgestellt. Wir kriegen sehr gute Rennen hin und meistern so schwierige Qualifyings wie heute sehr gut."

"Da kommen mehrere Faktoren zusammen: ein gutes Auto, eine gute Strategie und sehr gute Ingenieure in der Box, die gute Entscheidungen treffen. Und die Fahrer sind auch ganz okay", lacht er.

 

Für den Sonntag ist der dritte Startplatz natürlich eine gute Ausgangsposition, auch wenn die Bedingungen vollkommen andere sind, da kein Regen erwartet wird. "Ich weiß nicht, wie wir uns schlagen werden", sagt Sainz. Am Freitag habe man sich zwar auf Longruns fokussiert, dennoch wisse niemand, wie die Voraussetzungen bei allen anderen waren.

In der Vorwoche konnte man mit Lando Norris auf das Podium kommen, Sainz erreichte Rang fünf. "Ich denke nicht, dass wir weit weg waren", meint Sainz. "Wir sind auf unsere normalen Positionen gefallen, nachdem Lando im Qualifying ein bisschen überperformt hatte. Wir werden sehen, was wir erreichen können, aber auf jeden Fall freue ich mich darauf."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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