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Carlos Sainz: "Bin in keiner Kurve langsamer als Leclerc"

Carlos Sainz erlebte im Formel-1-Qualifying in Imola eine böse Überraschung, der Spanier sieht sich aber dennoch auf einem Niveau mit Charles Leclerc

Nach seinem verpatzten Qualifying in Imola und dem vorzeitigen Aus in Q2 ist der Frust bei Ferrari-Pilot Carlos Sainz schnell der Überzeugung gewichen, mit Teamkollege Charles Leclerc mithalten zu können. Er erkannte die Leistung des Monegassen aber auch ohne Umschweife an.

"Ich weiß, dass er ein Qualifying-Experte ist und gerade im Ferrari scheint er sich wie heimisch zu wühlen. Er weiß genau, was er von dem Auto erwarten kann, wenn die Gripverhältnisse in Q2 und Q3 besser werden. Er ist ein Experte darin und insgesamt ein sehr guter Fahrer", sagt Sainz hochachtungsvoll über Leclerc.

Sainz hatte völlig überraschend den Einzug ins Q3 verpasst und startet im Rennen am Sonntagnachmittag nur von Platz elf. Leclerc qualifizierte sich als starker Vierter. Wie bereits in Bahrain konnte Sainz seine starken Leistungen im Training im Qualifying nicht bestätigen.

Sainz: Wenn ich die Runden zusammenkriege...

Für den Spanier ist das aber kein Grund zur Panik, er sieht sich mit Leclerc auf Augenhöhe. "Wenn ich etwas gesehen habe an diesen ersten zwei Rennwochenenden, dann ist es, dass ich in keiner Kurve langsamer bin als er. Wenn ich die Runden zusammenkriege, kann ich auch vorne stehen", stellt er klar.

Die Arbeit bestehe nun darin, aus dem Konjunktiv eine Tatsache zu machen. "Es geht jetzt darum, sich darauf zu fokussieren, die Runden so zusammenzukriegen, wie er das schafft und was ich besser machen kann", sagt Sainz: "Was ich auf den Daten sehe, macht mir Mut. Für mich ist das nur eine Frage der Zeit."

Erste Ursachen für das frühe Aus habe er bereits gefunden. "Heute lag es vor allem am Überfahren der Kerbs und wie das Auto darauf reagiert, in welchem Winkel man den Kerb anfährt", erklärt der 26-Jährige. So habe er beim Herausbeschleunigen auf die Geraden vor allem nach der Schikane "Variante Alta" etwa "eine oder zwei Zehntel" verloren.

Sainz: Imola macht wirklich Spaß

Grundsätzlich möge er die Strecke jedoch. "Ich liebe sie. Ich habe wirklich Spaß hier. Wenn ich eine Runde zusammenbekommen hätte, wäre ich glücklicher gewesen, aber die heutigen Autos sind einfach unglaublich zu fahren. Es war eine tolle Erfahrung", sagt Sainz.

Er zeigt sich zudem zufrieden damit, dass die Formel 1 aus seiner Sicht - zumindest in Imola - deutlich zusammengerückt ist. In Q3 lagen die besten acht Fahrer innerhalb einer halben Sekunde, kurzzeitig schien sogar McLaren-Pilot Lando Norris im Kampf um die Poleposition mitmischen zu können, ehe seine Zeit wegen Übertretung der Track Limits gestrichen wurde.

"Es war gut zu sehen, dass die Formel 1 ein bisschen näher zusammengerückt ist und wir mehr Fahrer haben, die zwar nicht um die Poleposition, aber um die Plätze direkt dahinter mitkämpfen können", sagt Sainz: "Ich glaube, Lando war heute im Kampf um die Pole. Das war vergangenes Jahr undenkbar. Es ist gut zu sehen, dass diese Strecke offenbar einiges zusammenschiebt."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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