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Carlos Sainz: Dank Wohlfühl-Atmosphäre zu bester Formel-1-Saison

Carlos Sainz fuhr 2019 seine bislang beste Formel-1-Saison - subjektiv und ojektiv: Dabei geholfen hat der Wechsel zu McLaren, wo er sich deutlich wohler fühlt

Dass Carlos Sainz Renault nach nur einer Saison wieder verlassen hat, um als Nachfolger von Fernando Alonso zu McLaren zu gehen, hat sich für ihn als goldener Schritt erwiesen. Zwar schienen die Fußstapfen seines Landsmannes etwas groß zu sein, doch auch dank Sainz feierte McLaren seine beste Saison seit sieben Jahren.

Der Spanier feierte in Brasilien seinen ersten Podestplatz in der Formel 1 und schnappte sich in der letzten Rennrunde des Jahres den nötigen Punkt für Platz sechs in der Fahrer-WM - vor Pierre Gasly und Alexander Albon, die sogar je eine halbe Saison bei Red Bull verbracht haben. "Definitiv", antwortet Sainz daher auf die Frage, ob 2019 sein persönlich stärkstes Jahr war.

Zwar war es für ihn zu Beginn ein Schritt ins Unbekannte, doch sehr schnell fühlte sich Sainz bei McLaren pudelwohl. Und das ist für ihn auch ein Schlüssel für die gute Leistung. "Ich bin einfach in einem viel komfortableren Umfeld", sagt er. "Die komfortablere Atmosphäre und die Gewissheit einer schönen Zukunft mit McLaren haben mir die extra Gelassenheit gegeben."

Das kann man natürlich auch als Kritik an Renault sehen, für die Sainz sich sogar von Red Bull gelöst hatte. Doch bei den Franzosen fand er sich nie wirklich zurecht. Der Konzern macht im Hintergrund Druck und fordert gute Ergebnisse, die aktuell nicht kommen. Und als Daniel Ricciardo verfügbar war, stand Sainz plötzlich vor dem Aus. Doch McLaren fing ihn auf.

 

"Die Zeichen waren positiv. Ich habe mit ihnen hier getestet und habe eine Teamatmosphäre erlebt, wie ich sie noch nie zuvor erlebt habe", erzählt er. "Das hat zu diesem stark positiven Gefühl im Winter geführt." Und das hat sich dann durch die Saison getragen.

Denn bei McLaren genoss Sainz plötzlich eine gewisse Ruhe und Geduld, um sein Können zu zeigen. "Ich musste nicht alles sofort machen, sondern konnte mehr mittelfristig denken. Das hat mir geholfen, ein paar schöne Rennen und schöne Überholmanöver zu zeigen, die man zuvor vielleicht nicht von mir gesehen hat", sagt er. "Auch das letzte Bisschen Selbstvertrauen freizusetzen, hat geholfen."

Der Lohn war am Ende Platz sechs. Doch am Ende seiner Entwicklung angekommen, sieht sich Sainz noch nicht: "Ich denke immer noch, dass alles verbessert werden kann", sagt er. "Aber in diesem Jahr habe ich einen gewaltigen Schritt gemacht. Ich bin aber gewillt, darauf aufzubauen. Ich möchte einfach so weitermachen und überall kleine Dinge finden, um ein noch stärkerer Fahrer zu werden."

Mit Bildmaterial von LAT.

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