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Carlos Sainz: "Der Name Schumacher kann Türen öffnen"

Der Sohn eines prominenten Rennfahrers zu sein, könne der eigenen Karriere helfen, so Carlos Sainz – Dennoch sei es nicht einfach, mit dem Druck umzugehen

Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18

Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18

Simon Galloway / Motorsport Images

Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18
Carlos Sainz Jr, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18

Carlos Sainz ist selbst der Sohn eines berühmten Rennfahrers und kennt die Welt, in der beispielsweise Mick Schumacher lebt, sehr gut. Laut dem Spanier ist es in der Karriere vom Vorteil, den berühmten Namen des Vaters zu tragen. Dennoch würde auch viel Druck entstehen, da vor allem in den unteren Klassen alle darauf drängen würden eben den bekannten Sohn zu schlagen.

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"Am Anfang deiner Karriere, wenn du noch Kart fährst, ist der Druck sicher groß", erklärt Sainz. "Weil alle Eltern zu ihren Kids sagen, dass Mick Schumacher der Erste ist, den sie schlagen müssen. Das war bei mir genauso. Im Kartsport war der Druck verrückt." Im Laufe der Zeit würde sich das aber legen – vor allem, wenn es in der Karriereleiter aufwärts geht. Sainz meint: "Du gewöhnst dich einfach daran."

Im späteren Verlauf der Karriere würden die berühmten Wurzeln sogar helfen, so der Spanier. Er sagt: "Der Name Schumacher kann Türen öffnen. Aber wenn du nicht gewinnst und die Ergebnisse ablieferst, wirst du nie in die Formel 1 kommen. Erst die Ergebnisse, dann kommt alles andere ganz von selbst."

Vier Jahre fährt Sainz jetzt schon selbst in der Königsklasse. In dieser Zeit habe er junge und alte Fahrer kommen und gehen sehen. Er sagt: "Es findet gerade ein Generationswechsel in der Formel 1 statt. Es freut mich immens, dass Fahrer wie George Russell oder Lando Norris in die Formel 1 kommen. Ich bin 24, 2019 ist aber schon mein fünftes Jahr als Rennfahrer in der Formel 1. Verrückt!" Er selbst würde aufgrund seiner Erfahrung und seines Alters ein gutes Gesamtpaket darstellen, fügt er hinzu. Den Jugendwahn der Teams sieht Sainz als positiv an.

"Charles Leclerc im Ferrari, Max Verstappen bei Red Bull - es ist keine fünf Jahre her, da war Valtteri Bottas auch noch ein Nachwuchstalent", resümiert der angehende McLaren-Pilot. "Schon verrückt, wie schnell in der Formel 1 die Zeit vergeht. Es kommt mir gar nicht so vor wie mein fünftes Jahr. Da kommt man schon ins Grübeln." Dass jetzt so viele junge Fahrer in die Königsklasse vordringen, sei für Sainz keine Überraschung. In der Formel 1 gebe es eine Wellenbewegung.

"Manchmal gibt es eine gute Mischung aus alten und jungen Fahrern, in anderen Jahren gibt es mehr ältere Fahrer, und jetzt kommt die Generation der jungen Fahrer in den Sport", erklärt er. "Das tut dem Sport gut. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt." Erfahrung sei sehr wichtig und daher sei es gut, wenn einige "alte Füchse die jungen jagen".

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