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Carlos Sainz: F1-Rivalitäten auf Netflix "ein wenig übertrieben", na und?

McLaren-Pilot Carlos Sainz stört es nicht, dass in der neuen Netflix-Doku zur Formel 1 gerne mal dramatisiert wird - Auch Romain Grosjean hat für die Serie viel Lob übrig

Die zweite Staffel der Netflix-Doku "Drive to Survive", die Ende Februar erschien, soll Fans die Formel 1 mit noch nie dagewesenen Einblicken hinter die Kulissen näher bringen. Doch wie realistisch ist die Serie? Zuletzt monierte etwa Max Verstappen, dass er sich als Fahrer falsch dargestellt sehe.

Sein Formel-1-Kollege Carlos Sainz ergreift nun Partei für die Dokumentation. "Es war gut, ich habe es genossen", kommentiert der Spanier im Gespräch mit 'Motorsport.com' die neueste Staffel. Er selbst wurde in einer der ersten Folgen während der Rennwochenenden in Aserbaidschan und Spanien begleitet.

Besondere Aufmerksamkeit erhielt dabei das Duell mit Daniel Ricciardo im Mittelfeld. Sainz räumt zwar ein: "Wahrscheinlich war die Rivalität mit Daniel ein wenig übertrieben. Aber auch wenn das manchmal der Fall ist, begrüße ich es dennoch. Und ich denke, es ist eine großartige Sache für die Formel 1."

Viele Leute seien auf ihn zugekommen, um ihm zu sagen, wie begeistert sie von den Episoden waren und von der Sendung überhaupt. Insofern bewertet Sainz den Effekt von "Drive to Survive" auf die Formel 1 als positiv. "Und warum nicht alles noch weiter dramatisieren? Ich finde das gut."

Haas-Pilot Romain Grosjean pflichtet ihm bei und ist voll des Lobes für die Netflix-Serie, indem er die Produktionsqualität als "unglaublich" bezeichnet. Zugleich bestätigt er aber auch, dass sie nicht die ganze Geschichte erzähle. "Wenn man die Welt von innen kennt, zeigt sie nicht alles", hält Grosjean fest.

Der Franzose weiß: "Einige Teams waren offener als andere. Aber mir gefällt es, ich finde es großartig. Wenn Sie mich nach der Folge über Haas fragen, hätte ich gerne etwas mehr von der harten Arbeit der Jungs hinter den Kulissen gesehen, denn wir alle kennen die schreckliche Situation, in der wir uns befinden."

"Ich glaube, man hätte ein bisschen mehr von der tatsächlichen Arbeit zeigen können, die geleistet wurde, um zu versuchen, aus diesem Loch zu kommen", sieht Grosjean Raum für Verbesserungen. "Ich schätze, das war nicht im Szenario vorgesehen." Aber vielleicht ist ja in einer dritten Staffel Platz dafür...

Mit Bildmaterial von LAT.

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