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Carlos Sainz: Ferrari war mit vielen Fabrikbesuchen überfordert

Carlos Sainz überraschte Ferrari zu Beginn mit seinem Arbeitseifer - Die ständigen Fabrikbesuche überforderten die Scuderia etwas

Drei Monate ist Carlos Sainz inzwischen bei Ferrari angestellt. Gleich beim Saisonauftakt in Bahrain zeigte sich der Spanier auf Augenhöhe mit Charles Leclerc und gab einen ersten Eindruck, warum sich die Scuderia für ihn entschied.

Dabei musste Sainz gleich zu Beginn ein paar neue Erfahrungen machen. Denn seine Arbeitsweise, die er bei McLaren an den Tag gelegt hatte, sorgte in Maranello für einige Fragezeichen.

"In meinem ersten Jahr bin ich zeitnah nach Großbritannien zu McLaren gereist, um so schnell wie möglich meine Anpassungen vorzunehmen. Ich kam aus einem schwierigen Jahr bei Renault und wollte sicherstellen, dass es bei McLaren funktioniert", blickt Sainz im Interview mit Sky UK zurück.

Sainz: Ferrari musste mich beschäftigen

So wollte er es auch Anfang dieses Jahres bei Ferrari machen. "Diese Arbeitsweise habe ich beibehalten. Im Januar habe ich in Italien an die Tür der Fabrik geklopft, aber Ferrari ist es nicht gewohnt, die Fahrer so oft bei sich zu haben. Daher mussten sie am Anfang überlegen, wie sie mich beschäftigen", sagt er mit einem Lachen.

Ein Kulturschock also nicht nur für Sainz, sondern auch für Ferrari. "Am Anfang wusste keiner so wirklich, was wir eigentlich machen sollen. Aber wir haben uns dann daran angepasst und seitdem arbeiten wir super zusammen", erklärt der 26-Jährige.

Hill: Erfahrung von Sainz hilft Ferrari

Für den früheren Weltmeister Damon Hill ist diese Hingabe für den Job genau das, was Ferrari bislang gefehlt hat. "Er wird Energie ins Team bringen. Vielleicht ist es genau das, was sie brauchen", meint der Champion von 1996.

Die Erfahrung, die Sainz mitbringt, sei ein wichtiger Trumpf gegenüber Teamkollege Leclerc. "Charles ist noch relativ unerfahren, er braucht das Team, das ihm sagt, was zu tun ist. Aber Sainz ist jetzt sechs Saisons in der Formel 1", erklärt Hill.

Sky-Experte Martin Brundle erkennt bei den erfahrenen Piloten, so auch bei Sergio Perez im Vergleich zu Max Verstappen, ein "ruhiges, realistisches Vertrauen", das auf einer "enormen Zahl an Rennjahren" basiert. ANZEIGE: Du willst alle Rennen der Formel 1 live sehen? Dazu alle Sessions der F1, F2, F3 und die Porsche-Supercup-Rennen live? Dann hol Dir jetzt Dein Sky Supersport Jahresticket für nur 19,99 Euro monatlich.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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