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Carlos Sainz: Bereue Ferrari-Entscheidung "definitiv nicht"!

Wie McLaren-Fahrer Carlos Sainz die Ferrari-Euphorie in und um Monza erlebt und warum er seinen Wechsel zur Saison 2021 "definitiv nicht" bereut

Er bereue es "definitiv nicht", ja gesagt zu haben zu Ferrari, sagt Carlos Sainz. Was ihn in diesem Glauben bestärkt: Die Reaktion der italienischen Tifosi, die ihm unter Corona zwar nicht zu nahe kommen dürfen, ihn aber bereits in ihre Herzen geschlossen hätten, so meint Sainz.

Er sagt: "Ich kann den Enthusiasmus der Tifosi schon spüren. Die Art und Weise, wie man an mich herantritt, wenn ich das Hotel verlasse. Das sind kurze Momente, aber die Leute finden dich und geben dir gute Energie."

"Das, was ich dieses Wochenende schon erlebt habe, erhöht meine Vorfreude darauf, ein Teil des Teams mit dieser immensen Historie zu werden."

Sainz: Gibt keinen schlechten Zeitpunkt für Ferrari-Wechsel

Dass die sportlichen Aussichten von Ferrari in diesem Jahr und mutmaßlich auch 2021 nicht berauschend sind, das stört Sainz überhaupt nicht. Er stelle seinen Wechsel zu Ferrari deshalb nicht in Frage, meint er - auch wenn es auf der Strecke nicht laufen sollte.

"Ich glaube nicht, dass es je eine schlechte Zeit gibt, um zu Ferrari zu gehen. Ferrari ist eine so einmalige Erfahrung und ein so besonderer Ort für einen Formel-1-Fahrer. Da wirst du nie sagen: Ich will [jetzt] nicht zu Ferrari gehen."

Sainz versichert: "Wenn du mir noch hundert Mal die Wahl geben würdest, ich würde es immer machen. So sieht es auch jeder im Fahrerlager: Wenn du eine Ferrari-Chance kriegst, dann ergreifst du sie mit beiden Händen. Und ich will es wirklich."

Realistische Erwartungen für 2021

Er trete seinen Dienst in Maranello aber mit realistischen Erwartungen an, betont Sainz. "Ich gehe nicht davon aus, 2021 zu gewinnen." Dafür sei die Mercedes-Dominanz derzeit zu groß. "2022 aber ist eine gute Möglichkeit für Ferrari", sagt Sainz. "Geduld! Ich bin sehr zufrieden, ruhig und vorfreudig."

Er fühle sich "sehr wohl mit der Entscheidung" und vertraue "zu einhundert Prozent" auf die Ferrari-Mannschaft. "Nicht vergessen: Vergangenes Jahr haben sie sieben Pole-Positions erzielt. Ferrari ist ein Team, das weiß, wie man sehr gute Rennautos baut."

Wenn ihn etwas nervös mache, dann sei das nicht die aktuelle Ferrari-Form, sondern der Status Quo bei seinem Noch-Team McLaren. Sainz erklärt: "Ich habe [dieses Jahr bereits] 30 Punkte verloren, aber dafür kann ich nichts. Das stimmt mich nachdenklich."

Auch aufgrund dieser Umstände sei er "zuversichtlich und bereit", nächstes Jahr ein Ferrari-Fahrer zu sein. "Ich könnte nicht aufgeregter sein", sagt Sainz.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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