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Carlos Sainz: Hoffe auf spannende Rennen auf Traditionsstrecken

In dieser Saison kehrt die Formel 1 auf einige "Old-School-Strecken" zurück - Ob diese sich auch auf Dauer empfehlen, hängt laut Carlos Sainz vor allem von einer Sache ab

Wenn die Corona-Krise etwas Positives bewirkt hat, dann dass die Formel 1 dank des überarbeiteten Saisonkalenders auf einige klassische Rennstrecken zurückkehrt - wie etwa Mugello, Imola oder den Nürburgring. Ob sie das halten, was sich Fahrer und Fans von ihnen versprechen, nämlich spannende Rennen, werde sich aber erst zeigen müssen, glaubt Carlos Sainz.

"Wenn diese Rennstrecken der alten Schule spektakuläre Rennen und unterhaltsame Rennen bieten, werden die Menschen in der Formel 1, der FIA und der FOM darüber nachdenken, warum wir auf moderne Rennstrecken gehen, wenn die alten Rennstrecken Spektakel bieten", blickt der McLaren-Pilot voraus.

"Aber wenn diese alten Rennstrecken plötzlich langweilige Rennen liefern, werden wir alle sagen, dass moderne Rennstrecken ein Design wie das von Baku haben müssen, mit sehr langen Geraden, einem mittleren Sektor mit vielen Kurven und Geraden mit viel Windschatten, um spektakuläre Rennen zu haben."

Davon, was in den nächsten Rennen passiert, hänge folglich auch die Zukunft des Kalenders ab, meint Sainz. Er prophezeit, dass die Piloten es genießen werden, in Mugello, am Nürburgring und in Imola zu fahren. "Denn es sind Strecken, die auf einer Runde sehr viel Spaß machen", sagt er. "Aber wenn sie keine Show produzieren, wird es keinen Sinn machen, dort auch weiter zu fahren."

Schließlich sei die Formel 1 nicht nur ein Sport, sondern auch eine Show, die die Zuschauer an den Bildschirmen unterhalten und in die Automarken investieren sollen. Und deshalb seien nun mal spektakuläre Rennen gefragt. Ob die Traditionsstrecken genau dafür sorgen können, "wird die Zeit zeigen", sagt Sainz.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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