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Carlos Sainz: Kurioser Grund für Quali-Niederlage gegen Hülkenberg

Nico Hülkenberg holt in Austin P7 - während der Deutsche zufrieden ist, verpasst Renault-Kollege Carlos Sainz durch einen kuriosen Fehler am Volant Q3 knapp

Carlos Sainz Jr, Renault Sport F1 Team and Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team

Carlos Sainz Jr, Renault Sport F1 Team and Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team

Jerry Andre / Motorsport Images

Renault hat in Austin wieder zu alter Stärke zurückgefunden und mit Nico Hülkenberg Platz sieben in der Startaufstellung zum Großen Preis der USA geholt. Dabei wäre auch ein doppelter Einzug in Q3 möglich gewesen, wie sein Stallgefährte Carlos Sainz erklärt. Der Spanier hatte laut eigener Aussage ebenfalls das Tempo für den letzten Qualifikationsabschnitt, verpasste ihn auf Platz elf aber wegen eines versehentlich gedrückten Knopfes am Lenkrad um zwei Tausendstelsekunden - hinter Teamkollege Hülkenberg, der im dritten Abschnitt dann P7 errang.

Die Qualifikation in Zahlen:

"Im zweiten Versuch erwischte ich irrtümlich einen Knopf, durch den die Balance beeinträchtigt wurde. Ich hätte mich in der letzten Kurve fast gedreht", hadert der Spanier mit seinem Fehler."Der sogenannte 'Modifier' verschiebt die Balance nach vorne, und so hatte ich starkes Überrsteuern", beschreibt er die Auswirkungen seines Lapsus ganz genau. Das Rutschen hätte ihn schlussendlich Q3 gekostet, glaubt Sainz. "Mit einem normalen letzten Sektor, wie in der ersten Runde, hätte es locker gereicht", ist er sich sicher. Trotz der internen Niederlage freut er sich aber über den Aufwärtstrend bei Renault - und gratuliert Hülkenberg: "Aber es ist ermutigend, zumindest ein Auto in Q3 zu haben."

Der Beglückwünschte freut sich ebenfalls - und hofft auf ein starkes Ergebnis in Austin. Nach nur einem Punkt aus den letzten sechs Rennen haben er und Renault endlich wieder eine bessere Ausbeute verdient, findet er. "Ja, das brauchen wir wirklich", sehnt er sich endlich wieder nach einem starken Ergebnis. Dabei stehen die Chancen aus seiner Sicht gut: "Ich denke es ist möglich. Einfach wird es nicht, weil wir viele gute Autos rund um uns haben, aber verstecken müssen wir uns auch nicht."

 

Dabei setzt er seine Hoffnungen auch in die Strecke in Austin. "In Suzuka hat Carlos einen Punkt geholt und das war eine schwierigere Strecke für uns. Das war echt motivierend. Hier sollte es besser für uns laufen", hofft der Deutsche. Sainz glaubt ebenfalls, dass der Schlüssel zu Renaults Wiedergeburt in der Streckencharakteristik von Austin liegt. "Es war das beste Qualifying der letzten fünf, sechs Rennen. Das zeigt, dass wir auf Strecken mit mehr langsamen Kurven etwas schneller sind", sieht er die Probleme der letzten Rennen noch nicht vollends gelöst. Besonders in schnellen Kurven hat der Renault laut dem Spanier noch Probleme.

Trotz der noch nicht behobenen Mängel könnte es ein guter Rennsonntag werden - zumindest glaubt Nico Hülkenberg das. Die Strecke liege dem Auto, stimmt er Sainz zu. Und in den Rennen zeige der R.S.18 immer erst sein volles Potential. " In den Rennen sehen wir oft besser aus, weil wir es im Quali etwas schwerer haben", glaubt er an Punkte in Texas. Auch deshalb lebt der Traum von der B-Meisterschaft hinter den drei Topteams weiter, sowohl in der Fahrer - als auch der Teamwertung. "Natürlich wäre das schön, den siebten bei den Fahrern und den vierten Platz bei den Konstrukteuren zu holen", gibt Hülkenberg zu, der aktuell mit 53 Punkten gleichauf mit Kevin Magnussen und Sergio Perez liegt. "Dann wäre es ein wirklich gutes Jahr", fügt er noch an.

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