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Carlos Sainz lässt Marko-Vorwurf nicht auf sich sitzen

Der an Renault ausgeliehene Carlos Sainz will die Brücken zu Red Bull noch nicht einreißen lassen und betont, nie schlecht über Toro Rosso gedacht zu haben

Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team with his Father Carlos Sainz

Foto: Sutton Images

Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18
Helmut Marko, Carlos Sainz
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso, Dr. Helmut Marko, Red-Bull-Motorsportberater
Christian Horner, Red Bull Racing, Teamchef, Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team on the drivers parade
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team RS18
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team signs autographs for the fans

Carlos Sainz ist glücklich und zufrieden bei Renault. Das konnte man über seine Anstellung bei Toro Ross im vergangenen Jahr nicht behaupten. Kurz bevor es zum Ausleihgeschäft mit Renault kam, ließ sich der Spanier zu einigen verfänglichen Aussagen hinreißen, die darauf hindeutete, dass er mit dem Red-Bull-Ausbilderteam durch sei. Noch schlimmer: Die Rallye-Legende Sainz Senior solch sich hinter den Kulissen massiv daran gemacht haben, einen Wechsel für seinen Sohn zu erwirken.

Dafür gab es unter anderen von Red-Bull-Berater Helmut Makro eine Schelte. Er beurteilte das Verhalten des Vater-Sohn-Gespanns als undankbar. "Marko kann gerne seine Meinung haben, ich respektiere das", will der junge Sainz gegenüber 'Motorsport.com' ein für alle Mal mit den Diskrepanzen aufräumen: "Aber ich denke nicht, dass ich oder mein Vater jemals so über Toro Rosso gedacht haben."

"Ich habe mich ihm, Mateschitz, Tost und der gesamten Red-Bull-Familie immer sehr verbunden gefühlt", betont er. "Ohne sie hätte ich es nie in die Formel 1 geschafft. Deswegen habe ich großen Respekt und nur gutes im Sinn, wenn ich an die Zeit zurückdenke."

Sainz war 2015 als Formel-Renault-Meister zu Toro Rosso gestoßen. Anders als sonst üblich war er dann Ende 2016 für ein drittes Jahr bei dem Mittelfeldteam verlängert wurden. Das Problem: Im Topteam Red Bull war für ihn keinen Platz. Den hatte ihm bereits Max Verstappen weggeschnappt. Zu einem anderen Team wollte man Sainz zunächst nicht ziehen lassen.

Erst als es zu Motorenverhandlungen mit Honda kam, ergab sich die Möglichkeit für einen Wechsel zu Renault - allerdings nur als Leihgeschäft. Red Bull besitzt noch immer eine Option auf den 23-Jährigen. Kein Wunder also, dass Sainz noch um gute Kontakte im Fahrerlager bemüht ist.

"Das hat nichts damit zu tun ob ich nur ausgeliehen bin oder nicht", beteuert er. "Ich denke, das ist normal, wenn man schon seit acht, neun Jahren zusammenarbeitet. Warum sollte ich nicht mit ihnen reden. Warum sollte ich Helmut oder Christian nicht ab und zu auch mal anrufen? Oder warum nicht einmal zusammen einen Kaffee im Fahrerlager trinken? In diesem Sport viele trifft man auf viele Menschen und man sollte diese Kontakte pflegen."

Bei Renault habe er es im Übrigen mit nicht weniger engagierten Leuten zu tun. "Helmut ist natürlich bekannt für seine harte Hand, aber ich kann versichern, dass Cyril genau so eine Härte und Geradlinigkeit besitzt", sagt er über Teamchef Abiteboul. "Ich mag es, mit solchen Menschen zusammenzuarbeiten. Denn ich werde auch lieber hart und geradlinig angepackt."

Sein Vater lasse ihn hingegen an den Rennwochenende freie Hand. Anders als beispielsweise ein Jos Verstappen, drücke Sainz Senior vor Ort lediglich Daumen. "Mein Vater hat keine Macht über mich", so Sainz. "Er kommt zu den Rennen, weil er die Formel 1 liebt, nicht, um mich zu managen. Natürlich gibt er mir Ratschläge, wie man mit einigen Dingen umgehen kann. Aber er sagt mir nicht, wie ich zu fahren habe. Er fragt mich nicht einmal, wie sich das Auto anfühlt oder so. Er ist einfach nur zu meiner Unterstützung da."

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