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Carlos Sainz: McLaren-Heimrennen in Bahrain eine Chance im Kampf um P3

Carlos Sainz will im Grand Prix von Bahrain seinen Fluch ablegen, endlich seine ersten WM-Punkte in der Wüste holen und somit McLaren zu WM-Rang drei verhelfen

McLaren kämpft mit Carlos Sainz und Lando Norris in den letzten drei Saisonrennen um WM-Platz drei. Die Strecke in der Wüste sollte den Briten entgegenkommen, glaubt der Spanier. "Wir müssen alles versuchen, um Dritter zu werden", weiß er und schließt gar ein Podium nicht aus.

"Ich glaube, dass diese Strecke für unser Team gut sein wird. Auf normalen Strecken mit normalem Asphalt, nicht wie in der Türkei, sind derzeit manche Teams vor uns, wie Renault, Racing Point oder gar Ferrari und AlphaTauri können uns an manchen Tagen schlagen."

Daher sei er froh, dass nun eine Strecke kommt, auf der McLaren schon im Vorjahr aufzeigen konnte. 2019 qualifizierte er sich auf dem starken siebten Rang, im Rennen schied er allerdings aus. Teamkollege Norris wurde hingegen guter Sechster.

"Hoffentlich hält dieser Trend in diesem Jahr an. Aktuell denke ich, dass manche Autos größere Podiumschancen haben als wir, aber man weiß nie." Schon in der Türkei hätte Sainz unter den Top 3 landen können, er kam als Fünfter knapp hinter Charles Leclerc ins Ziel.

"Ja, aber das ist einfach zu sagen nach einem Rennen. Mit dem Wissen, das wir heute haben, hätten wir in den letzten zehn Runden mehr pushen können, weil der Reifen nicht so stark abbaute, das konnte man bei Hamilton oder Perez sehen. Aber wir dachten, es wäre besser, konservativer zu sein."

Als sich der Kampf um die Podestplätze hinter Lewis Hamilton in der letzten Runde zuspitze, hätte Sainz beinahe davon profitiert. "Der fünfte Platz hätte fast ein vierter oder dritter sein können. Hätte ich mehr gepusht, wären wir einem Podium näher gekommen. Aber ich weiß nicht, ob ich auch überholen hätte können."

 

Foto: Steven Tee / Motorsport Images

In der WM-Wertung hätte das durchaus einen Unterschied machen können: McLaren liegt aktuell fünf Zähler hinter Racing Point und 15 vor Renault auf Platz vier. "Wir müssen alles tun, um Dritter zu werden. Ich weiß, dass Racing Point vier oder fünf Punkte vor uns liegt, das ist aber nichts bei noch drei Rennen."

Auch auf Ferrari - sein zukünftiges Team - dürfe man nicht vergessen. "Alles ist derzeit so eng beisammen, wir müssen gegen jeden kämpfen. Und wir müssen sichergehen, dass wir in diesem Kampf bleiben. Das haben wir schon in den letzten Rennen gemacht, ohne das stärkste Mittelfeldpaket zu haben."

Sainz' Motto für die letzten Rennen ist klar: "Wir lassen die anderen Fehler machen und sammeln die Punkte ein." Allerdings muss er zunächst seinen ganz persönlichen Wüstenfluch abschütteln. "Es ist unglaublich, ich verstehe es nicht. Ich bin hier manchmal wirklich schnell, aber immer passiert dann irgendetwas."

Im Vorjahr verunfallte Sainz mit Max Verstappen in der vierten Runde, wodurch er das Rennen nicht beenden konnte. 2018 musste er im Renault viel Sprit sparen, 2017 kollidierte er mit Williams-Fahrer Lance Stroll. Tatsächlich kam er in seiner Formel-1-Karriere in Sachir noch nie in den Punkterängen ins Ziel.

"Dieses Mal habe ich zumindest zwei Chancen in Bahrain, hoffentlich hilft das." Besonders im Rennen sieht er sich mit dem McLaren im Vorteil, im Qualifying hingegen hinkt das britische Team ein wenig hinterher. "Diese Stärke müssen wir beibehalten, denn nur so entscheiden wir die WM für uns."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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