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Carlos Sainz: Meiste Punkte, aber nicht beste erste Saisonhälfte

Obwohl er noch nie so viele Punkte nach elf Rennen geholt hat, ist 2021 nicht die beste erste Saisonhälfte für Carlos Sainz - zumindest nach seiner Auffassung

Viele waren sich nicht sicher, ob sich Carlos Sainz mit seinem Wechsel von McLaren zu Ferrari in diesem Jahr einen Gefallen tun würde. McLaren erlebte 2020 eine starke Saison, die mit Platz drei bei den Konstrukteuren gekrönt wurde, während Ferrari eine wahre Seuchensaison erlebte. Der Wechsel des Spaniers wurde damals bereits vor dem Saisonstart verkündet und nicht wenige dachten, dass er seinen Wechsel bereuen würde.

Die Zahlen sprechen aber eine andere Sprache. 83 Punkte konnte Sainz in den ersten elf Rennen dieser Saison holen - so viele wie noch nie. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum im Vorjahr waren es nur 51 Punkte.

Doch obwohl Sainz so viele Punkte wie noch nie geholt hat, sagt er: "Ich hatte schon bessere erste Saisonhälften, was die reine Performance angeht." Vor allem in seiner zweiten oder dritten Saison bei Toro Rosso - er ist sich selbst nicht ganz sicher - habe er meist alles aus dem Auto herausholen und die maximal möglichen Punkte holen können.

Bei Ferrari hatte er zuletzt betont, dass es noch kein Wochenende gab, in dem wirklich alles zu seiner Zufriedenheit gelaufen ist. "Jetzt habe ich natürlich mehr Punkte, aber das liegt daran, dass das Auto konkurrenzfähiger ist als damals", so Sainz, der selbstkritisch bleiben möchte. "Du möchtest als Fahrer schließlich das Maximum herausholen."

Mit seiner reinen Pace ist der Spanier aber generell zufrieden. Dass er sich auf Augenhöhe mit Charles Leclerc befinden würde, hatte er nicht einmal selbst unbedingt erwartet, doch dass er schon im ersten Qualifying in Bahrain die Zeiten des Monegassen mitgehen konnte, sei für ihn eine Erleichterung gewesen.

Jetzt geht es für ihn vor allem um das Feintuning und darum, endlich einmal ein Wochenende perfekt hinzubekommen.

 

Ein guter Zeitpunkt dafür wäre das Ferrari-Heimspiel in Monza in drei Wochen. Zwar hat Sainz in Imola bereits ein Heimspiel von Ferrari erlebt, doch da war die Fansituation noch eine andere. In Monza werden wieder zahlreiche Tifosi erwartet, die ein rotes Meer bilden werden.

Darauf freut sich Sainz: "Ich hatte noch nicht das Vergnügen, die Tifosi als Ferrari-Fahrer zu erleben. Manchmal merke ich es in Maranello, wenn sie nahekommen, wenn ich in die Fabrik gehe. Aber ich muss einer der wenigen Ferrari-Piloten in der Geschichte sein, die mehr als ein Jahr gebraucht haben, um sich wie ein Ferrari-Fahrer zu fühlen."

"Ich kann Monza kaum erwarten. Ich weiß nicht, wie nah sie uns kommen dürfen, aber ich denke, dass es unglaublich werden wird."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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