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Carlos Sainz: Mit bestimmten Kurven kommt der McLaren nicht klar

McLaren-Pilot Carlos Sainz hätte mit seiner Aufholjagd in Brasilien nicht gerechnet - Der Spanier will 2020 einen Schritt vorwärts schaffen

Das McLaren-Team durfte in Brasilien über das erste Podium seit dem allerersten Rennen in der Hybrid-Ära jubeln. Dem ging eine Aufholjagd von Carlos Sainz vom letzten Startplatz voraus. Damit hätte der Spanier vor dem Rennen keinesfalls gerechnet, da sein MCL34 nicht zum Streckenlayout in Interlagos gepasst habe, verriet er danach.

"Wir haben einen gewissen Trend in diesem Jahr auf manchen Strecken gesehen, dass uns dort gewisse Arten von Kurven nicht gelegen sind. Dort waren wir weniger stark." Bereits zu Saisonmitte konnte das Team langsame Ecken als die große Schwäche des diesjährigen Boliden ausmachen.

"Und diese Strecke [in Brasilien] hat ein paar dieser Kurventypen. Daraus ergeben sich auch die Unterschiede in der Performance von Strecke zu Strecke." Jedoch sei das noch kein Grund zur Annahme, dass mit McLaren auf langsameren Strecken nicht zu rechnen sei - auch in Monaco und Singapur konnte man in die Top 10 fahren.

"Das heißt nur, dass es für uns einfach herausfordernder ist, in die Punkte zu fahren als in Österreich zum Beispiel. Das bedeutet aber nicht, dass wir es nicht schaffen können. Wir müssen auf solchen Kursen einfach noch besser sein."

Mit diesem Wissen um die Schwäche des Autos geht man in die Winterpause und Entwicklung für 2020. "Es gab Strecken, auf denen wir sehr stark waren, und Strecken, auf denen wir Schwierigkeiten hatten." Von einer fehlerlosen Saison will Sainz keinesfalls sprechen.

"Wir mussten so manche Hürde überwinden. Besonders die Samstage waren auf meiner Seite weniger stark. Die Sonntage hingegen liefen meist viel besser. Da konnten wir einen Schritt vorwärts machen. Bei 21 Rennen wird es schließlich immer herausfordernde Rennen als andere geben."

Sainz ist sich bewusst, dass sein Team weiterhin dem Mittelfeld angehört, und ein Sprung hinauf zu den Top 3 sehr schwierig wird. "Wochenenden [wie jenes in Brasilien] sind da sehr positiv, da wir deshalb noch härter arbeiten werden im Winter, um diesen Schritt zu schaffen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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