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Carlos Sainz: Motorenwechsel und -strafe beim Formel-1-Rennen in Istanbul

Carlos Sainz wird beim Formel-1-Rennen in der Türkei einen neuen Motor bekommen und deswegen am Ende des Feldes starten

Carlos Sainz wird beim kommenden Formel-1-Rennen in der Türkei ebenfalls die neue Motorenausbaustufe von Ferrari eingebaut bekommen, die schon Teamkollege Charles Leclerc in Russland im Auto hatte - das berichten unsere italienischen Kollegen von 'Motorsport.com'. Das bedeutet für den Spanier aber auch, dass er das Rennen vom Ende des Feldes aus in Angriff nehmen wird.

Sainz steht aktuell bei drei verwendeten Motoren in der Saison 2021. Baut Ferrari einen vierten ein, dann gibt es für ihn eine Gridstrafe (zur aktuellen Motorenübersicht). Das gleiche Szenario hatte es schon bei Leclerc in Sotschi gegeben, der ebenfalls ganz nach hinten musste.

Dafür kam er in den Genuss einer überarbeiteten Version des Hybridsystems, die rund zehn PS mehr Leistung bringen soll. Hauptgrund für den Wechsel war laut Ferrari Erfahrung, die man für das Projekt 2022 sammeln wollte. Jeder Hersteller darf in dieser Saison ein Update für Leistungsverbesserung bringen, bevor die Aggregate ab dem kommenden Jahr eingefroren werden.

Ferrari wollte im Hinblick auf die neue Saison so viele Informationen und Daten wie möglich sammeln und hat sich daher für einen frühzeitigen Wechsel der Komponenten entschieden. In Sotschi war es Leclerc, der aufgrund akuteren Bedarfs zurückgesetzt wurde, in Istanbul wird es Sainz sein - beide Fahrer bei einem Rennen nach hinten versetzen lassen, wollte man nicht.

"Die sportliche Strafe ist groß, und wir kämpfen um jeden Punkt in der Konstrukteurs-WM. Daher schauen wir, wann es sinnvoll ist", sagte Sportdirektor Laurent Mekies in Russland auf den Zeitpunkt der Sainz-Strafe angesprochen.

"Natürlich sollte man es nicht zu spät machen, denn je länger du wartest, desto weniger profitierst du von dem Wechsel. In den kommenden Rennen werden wir wohl die Entscheidung treffen." Jetzt ist es soweit.

Die ersten Eindrücke der neuen Ferrari-Power-Unit waren ziemlich positiv: "Ich kann spüren, dass sie etwas besser ist", hatte Leclerc am Freitag nach dem Training in Sotschi gesagt. Wie groß der Leistungssprung wirklich ist, möchte Ferrari aber nicht verraten: "Ich möchte das nicht quantifizieren. Das ist vertraulich", betont Teamchef Mattia Binotto.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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