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Carlos Sainz nimmt Pirelli in Schutz: "Fühle mit ihnen"

Carlos Sainz hat Reifenhersteller Pirelli gegen die teils vehemente Kritik in Schutz genommen - Schwierigere Bedingungen als Bridgestone und Co.

Ferrari-Pilot Carlos Sainz hat nach der Kritik an Reifenhersteller Pirelli eine Lanze für die Italiener gebrochen. "Um ehrlich zu sein fühle ich mit Pirelli. Wir versuchen immer, das Produkt mit den Jahren zuvor zu vergleichen. Aber ich finde, vor Jahren hatten die anderen Hersteller nicht diese Einschränkungen bei den Materialien, die sie für die Produktion der Reifen nutzen durften", sagt der Ferrari-Pilot.

Zudem seien auch die Autos von heute nicht mehr mit jenen von vor vielen Jahren zu vergleichen. "Sie [die anderen Hersteller] mussten keinen Reifen bauen, der solche Abtriebslevel aushalten muss, wie wir sie derzeit haben", sagt der Spanier.

"Und dann auch noch Autos, die 800 Kilogramm schwer sind. Faktisch sind wir schneller als vor zehn bis 15 Jahren und haben 150 Kilo mehr in den Autos. Das zeigt einfach die Belastungen, die auf die Reifen wirken und vor welche Herausforderungen Pirelli gestellt wird", stellt Sainz klar. Pirelli beliefert die Formel 1 seit 2011 exklusiv als Nachfolger von Bridgestone.

Ricciardo mit Meeting zufrieden

Zuletzt war Pirelli erneut ins Kreuzfeuer der Kritik geraten, nachdem Max Verstappen und Lance Stroll in Baku nach Reifenschäden abflogen. Zudem wird ihnen schon seit Jahren vorgeworfen, Reifen zu liefern, die kein wirkliches Racing zulassen würden.

Nach den Vorfällen in Baku hatte es in Le Castellet ein Meeting mit Pirelli-Sportchef Mario Isola und den Fahrern gegeben, um Fragen zu beantworten und Unsicherheiten zu beseitigen. Auch Vertreter von FIA und Formel 1 waren dabei. "Ich habe mich beim Verlassen des Meetings definitiv wohler gefühlt als vorher", sagt auch McLaren-Pilot Daniel Ricciardo.

Der Australier gibt zu, dass es bei ihm vorher Unsicherheiten gegeben habe, was die Gründe für die Geschehnisse in Baku waren. "Haben andere Teams die Regeln gebrochen? Hat uns Pirelli etwas gegeben, das nicht gut genug war? Ich denke, wir haben das Meeting mit einem besseren Verständnis verlassen", sagt er.

Russell: Definitiv mein längstes Briefing

Auch Williams-Pilot George Russell, der einer der beiden Direktoren der Fahrervereinigung GPDA ist, erlebte bei dem Meeting eine "konstruktive Diskussion", und merkte an, es sei gut gewesen, die Erklärungen von Isola und dem FIA-Technikchef Nikolas Tombazis gehört zu haben. "Es war definitiv mein längstes Fahrer-Briefing, aber es war notwendig. Aus Sicherheitsaspekten scheint alles unter Kontrolle zu sein", sagt Russell.

Die FIA hatte mit einer Technischen Direktive reagiert, die zahlreiche Maßnahmen beinhaltet, die den Spielraum der Teams in Sachen Reifendrücken einschränken sollen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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