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Carlos Sainz: Ricciardo-Manöver war "am Rande der Legalität"

Warum Ferrari-Fahrer Carlos Sainz im Formel-1-Rennen in Austin McLaren-Fahrer Daniel Ricciardo ein "schmutziges" Manöver und "Absicht" unterstellte

Runde 44 im USA-Grand-Prix in Austin: Ferrari-Fahrer Carlos Sainz und McLaren-Fahrer Daniel Ricciardo geraten beim Duell um Platz fünf aneinander. Im dritten Sektor berühren sich die beiden im Positionskampf, anschließend funkt Sainz: "Das wurde jetzt etwas schmutzig. Das hat er absichtlich gemacht!"

Ob er nach dem Rennen noch immer zu diesen Äußerungen steht? Und warum hat er Ricciardo überhaupt diesen Vorwurf gemacht? Das erklärt Sainz so: "Ich glaube, [die Szene] war am Rande der Legalität."

Er habe auf der Außenseite fahrend ohnehin "alles zu verlieren" gehabt, sagt Sainz. "Normalerweise versucht man ja, das Auto auf der Außenseite von der Strecke zu fahren. Also natürlich hat er das absichtlich gemacht. Er wollte, dass mir beim Kurvenausgang die Strecke ausgeht."

Wo für Sainz eine Grenze überschritten wurde

Entscheidend sei für ihn aber gewesen, dass es Ricciardo habe auf eine Berührung ankommen lassen. "Ohne diese Berührung hätte er sich sauber und perfekt verteidigt", meint Sainz.

"Die leichte Berührung aber war für mich am Limit. Wenn ich an seiner Stelle gewesen wäre, ich hätte es genauso gemacht, aber ich hätte versucht, eine Berührung zu vermeiden."

Den Sportkommissaren fiel die Situation um Sainz und Ricciardo zwar auf, eine Untersuchung aber wurde nicht eingeleitet und dementsprechend gab es auch keine Strafe, obwohl sich Sainz am Funk entrüstet über Ricciardos Verhalten geäußert hatte.

Sainz steht zu seinen Äußerungen am Funk

Dazu steht Sainz noch immer. "Wie ich schon sagte: Er kann das äußere Auto von der Strecke fahren. Das ist sein Recht. Die Berührung aber war vermeidbar. Und das hat meine Reaktion am Funk hervorgerufen, weil es eine emotionale Situation war", erklärt er. "Abgesehen davon war es ein guter, ein unterhaltsamer Zweikampf."

Ricciardo brachte sein Auto schließlich auf der umkämpften fünften Position ins Ziel. Sainz aber verlor P6 in den Schlussrunden noch an Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas und wurde Siebter. Ferrari als Team machte dank P4 von Charles Leclerc aber einige Punkte auf McLaren gut in der Konstrukteurswertung.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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