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Carlos Sainz: So will der Spanier sein F1-Technikverständnis verbessern

Carlos Sainz möchte die freie Zeit während der Coronavirus-Krise nutzen, um mehr über das Formel-1-Auto zu lernen - Er plant Onlinekurse mit seinem Ingenieur

Obwohl der Formel-1-Zirkus wegen der Coronavirus-Krise lahmgelegt ist, will Carlos Sainz weiter an seinen Fähigkeiten als Rennfahrer arbeiten. Der Spanier plant Onlinekurse mit seinem Ingenieur, um ein besseres technisches Verständnis über die Formel-1-Boliden aufzubauen. Sie sollen helfen, das Feedback des McLaren-Piloten zu verbessern, wenn die Motoren in der Königsklasse wieder angeschmissen werden.

"Ich hatte eine Idee: Ich möchte einen Onlinekurs mit meinem Ingenieur Tom Stallard machen, um noch besser zu verstehen, wie ein Formel-1-Auto auf der technischen Seite funktioniert", sagt Sainz im 'Sky Vodcast'. "Ich weiß noch nicht, wie wir das machen wollen, aber es könnte gut funktionieren. Das kann ich dann auch mitnehmen und würde mein Wissen über das Formel-1-Auto verbessern."

Sainz erwartet, dass in der Formel-1-Saison 2020 Beständigkeit der Schlüssel zum Erfolg sein wird und deshalb möchte er sich bestmöglich auf die kommenden Aufgaben vorbereiten. Er sagt: "Wir werden mehr von der Konstanz abhängen und mehr auch vom Glück. Daher wird es schwieriger die Saison vorherzusagen, weil auch Unfälle und technische Defekte eine größere Rolle spielen werden."

Enger Terminplan eine Chance?

In der besonderen Situation, in denen die Formel-1-Teams stecken, sieht der 25-Jährige aber auch eine Möglichkeit, auf die Top-Teams aufzuholen. "Gleichzeitig eröffnet das aber auch neue Chancen", sagt er. "Vielleicht wird Mercedes ein wenig vorsichtiger sein müssen, falls bei ihnen etwas schiefläuft. Das zählt auch für das Mittelfeld. Es wird eine andere Saison werden, als was wir bislang gewöhnt waren."

Zu Beginn Coronavirus-Pandemie hat Sainz versucht, Abstand zur Formel 1 zu gewinnen, aber je länger die Zeit ohne Rennen voranschreitet, desto schwieriger wird es für ihn, die Ereignisse rund um die Königsklasse auszublenden. "Ein Problem, das ich aktuell habe: Ich denke immer noch sehr viel über die Formel 1 und das Rennfahren oder auch das Team nach", erklärt er.

"Es ist schwierig, das aus dem Kopf rauszukriegen", so der McLaren-Pilot. "In den ersten zwei Wochen war es noch nicht so schlimm, da habe ich mich einfach davon entfernt und darauf geachtet, mich nicht anzustecken und in Quarantäne zu bleiben." Diese Vorgehensweise hat Sainz aber nicht lange durchgehalten.

Sainz bekommt den Kopf nicht frei

"Danach ist es immer schwieriger geworden, den Kopf da rauszuhalten", erklärt er. "Wir haben jede Woche eine Konferenz mit den Ingenieuren, da sprechen wir dann über die Formel 1, was gerade so passiert und all die Gerüchte, die wir hören."

Gerade die wirtschaftliche Lage der Teams ist durch die Krise bedroht und auch die Budgetobergrenze ist weiterhin ein Streitthema unter den Rennställen. Außerdem wurde das neue Reglement auf die Saison 2022 verschoben, weshalb die Teams ihre Planung umwerfen mussten.

Die Coronavirus-Krise hat auch Einfluss auf das Privatleben des Spaniers, der sich ein ambitioniertes Ziel für Zuhause gesetzt hat: "In dieser Zeit habe ich entschieden, dass ich von 72 Kilogramm auf 69 Kilogramm runter will. Warum? Einfach weil ich nun Zeit habe, um sehr gesund zu essen."

"Ich weiß, dass viele die Zeit jetzt nutzen, um Kekse oder Kuchen zu backen", sagt er. "Aber ich für meinen Teil sehe diese Zeit jetzt als Möglichkeit an, besonders gesund zu essen. Denn ich bin davon überzeugt, dass man nirgendwo so gesund isst wie zu Hause."

Mit Bildmaterial von LAT.

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