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Carlos Sainz: Sorgenfalten wegen Ferrari-Power wachsen

Mit Sorgen blickt Carlos Sainz auf die aktuelle Form von Ferrari und weiß, dass Zugewinne im Motorenbereich dauern können

In Spa dürfte Carlos Sainz glücklich darüber sein, dass Ferrari an diesem Wochenende keine Rolle zu spielen scheint. Doch im Hinblick auf seine eigene Zukunft dürften dem Spanier schon die Sorgenfalten auf der Stirn stehen. Denn dass Ferrari der Konkurrenz in Belgien so weit hinterherfährt, verheißt für seinen Wechsel zur Scuderia ab 2021 nichts Gutes.

Vor allem der Motor ist der große Schwachpunkt, der auch in Spa wieder zum Tragen kommt - neben neu auftretenden Reifenproblemen. Und weil die Entwicklung für 2021 deutlich eingeschränkt sein wird, bekommt Sainz schon einmal einen Vorgeschmack, was ihn im kommenden Jahr erwarten dürfte.

"Ich würde sagen, dass sie beim Motor einen sehr großen Schritt benötigen", sagt der McLaren-Pilot und weiß: "Ferrari sind die Ersten, die mit ihrer Performance in diesem Jahr nicht zufrieden sind."

Doch auch Sainz kann damit nicht zufrieden sein, wenn er im kommenden Jahr für Ferrari fahren wird. "Ich werde der Erste sein, der in der Fabrik pusht, mehr Performance zu finden. Ich werde jeden pushen, sobald ich da bin."

Noch hat der Spanier die Hoffnung, dass Ferrari der Turnaround gelingt. Das sei zwar hart, aber machbar, wie schon andere Hersteller bewiesen haben. "Renault hat drei Jahre gebraucht, und auch Honda hat einige Zeit gebraucht. Aber dass Renault so nah an Mercedes ist, zeigt, dass man es schaffen kann."

Er ist überzeugt, dass Ferrari schon unermüdlich daran arbeitet, das Blatt zu wenden und die Power zurückzuholen, die man in diesem Jahr verloren hat. "Es ist ein langer Weg und sie werden einen sehr, sehr, sehr, sehr großen Schritt benötigen, um dorthin zurückzukommen, wo wir anderen sind. Aber wenn es ein Team schaffen kann, dann Ferrari!"

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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