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Carlos Sainz: Vettel muss sich wegen Leclerc Sorgen machen

Carlos Sainz erklärt, warum Charles Leclerc für Sebastian Vettel zu einem Problem werden könnte - Lobende Worte gibt es für Lewis Hamilton und Max Verstappen

Charles Leclerc konnte am Sonntag in Spa seinen ersten Sieg in der Formel 1 feiern. Gleichzeitig war es für Ferrari der erste Erfolg in der Saison 2019, und einige Beobachter sind sogar der Meinung, dass Leclercs Triumph in Belgien die Wachablösung bei der Scuderia gewesen sei. McLaren-Pilot Carlos Sainz glaubt zumindest, dass Sebastian Vettel sich Sorgen machen muss.

"Wenn ich Vettel wäre, dann würde ich mir vor allem wegen der Sonntage Sorgen machen", erklärt er gegenüber 'Movistar' und ergänzt: "Am Samstag kann ein junger Kerl wie Leclerc ihn schlagen. Aber wenn Leclerc diese Pace auch am Sonntag hat, dann ist das Grund zur Sorge." Leclerc konnte Vettel zuletzt sechsmal in Folge im teaminternen Duell im Qualifying bezwingen.

Am Sonntag ist die Bilanz etwas ausgeglichener, und in der WM liegt Vettel noch vor seinem Teamkollegen. Sollte sich der Trend der vergangenen Monate allerdings verfestigen, könnte es für Vettel schwierig werden, seinen Status als Nummer eins bei den Roten zu halten. Anders sieht es bei Mercedes aus, wo Lewis Hamilton Valtteri Bottas (wieder) klar im Griff hat.

"Ich würde Hamilton [auf einer Skala bis 10] eine 9 oder 10 geben", verrät Sainz und erklärt: "Er ist auf einem sehr hohen Level, seit Rosberg weg ist und er weniger Druck hat. [...] Bottas ist immer da, aber er bringt es nicht zu Ende. Er ist auf einem sehr hohen Level, aber Hamilton hat etwas, das man schwer erklären kann." In den bisherigen 13 Saisonrennen konnte Bottas Hamilton lediglich dreimal bezwingen.

Ebenfalls interessant: Sein ehemaliger Teamkollege Max Verstappen sei "fast besser" als Hamilton, so Sainz. "Aber in Spa hat er einen Fehler gemacht", erinnert er. Sainz und Verstappen fuhren 2015 gemeinsam für Toro Rosso. Er selbst bereut es aber nicht, die Red-Bull-Familie mittlerweile verlassen zu haben. "Mir geht es gut, ich bin zufrieden. Ich vermisse Red Bull nicht", stellt Sainz klar.

"Ich war zur falschen Zeit am falschen Ort", so der Spanier, der sich auch zu seinem zweiten Ex-Team geäußert hat: Renault. Für ihn ist es keine Überraschung dass Esteban Ocon 2020 für die Franzosen fahren wird. "Es hat mich nicht überrascht, weil ich diese Geschichten schon im vergangenen Jahr bei Renault gehört habe. Sie wollten ihn wirklich haben", berichtet er.

Dass Ocon ebenfalls Franzose ist, sei zudem ein "Bonus" für Renault. Allerdings habe es ihn "überrascht", dass Nico Hülkenberg seinen Platz räumen muss. "Er konnte von den ersten Rennen an der Seite von Ricciardo nicht profitieren", erklärt Sainz, der damit andeutet, Hülkenberg hätte Neuzugang Daniel Ricciardo zu Saisonbeginn schlagen müssen. Das ist ihm nicht gelungen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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