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Carlos Sainz: Zähle Racing Point nicht mehr zum Mittelfeld

Auch wenn McLaren rein punktemäßig noch Vorsprung hat: Am meisten fürchtet man die Konkurrenz von Racing Point - Sainz urteilt: "Wird eine echt harte Nuss"

In den ersten beiden Formel-1-Rennen hat McLaren nicht nur sich selbst, sondern auch die Konkurrenz überrascht. Lando Norris fuhr beim Auftakt sensationell aufs Podest und schnappte sich am vergangenen Wochenende im Fotofinish noch Rang fünf. Teamkollege Carlos Sainz verbuchte einen fünften und neunten Platz.

Damit rangiert McLaren in der Herstellerwertung aktuell sogar an zweiter Stelle hinter Mercedes und vor Red Bull. Diese waren im ersten Rennen zugegebenermaßen vom Pech verfolgt und ließen deshalb viele Punkte liegen. Das kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, das McLaren seine Hausaufgaben gemacht hat.

Dennoch bleibt das Team bescheiden und vorsichtig, was die eigene Position im aktuellen Kräfteverhältnis angeht. Im Mittelfeld fürchtet man vor allem die Konkurrenz von Racing Point. "Wir müssen unseren Vorsprung in der WM ausbauen, weil sie im Moment im Mittelfeld das schnellste Auto haben", urteilt Sainz.

"Racing Point wird eine echt harte Nuss"

Und er geht noch weiter: "Ich würde fast sagen, die zählen schon gar nicht mehr zum Mittelfeld. (...) Mit dem Tempo, das die gehen können, werden sie uns richtig leiden lassen. Wir müssen konzentriert bleiben und unsere Rennen fahren, dann sehen wir, was am Jahresende rauskommt. Aber Racing Point wird eine echt harte Nuss."

Im Gesamtklassement liegt die rosafarbene Konkurrenz nach zwei Rennen 17 Zähler zwar hinter McLaren. Doch welches Potenzial der RP20 hat, demonstrierte Sergio Perez am Sonntag. Von Startplatz 17 gestartet, kämpfte er letztlich mit Alexander Albon (Red Bull) um Platz vier, bis ihn eine Berührung wieder zurückwarf.

Zwischenzeitlich fuhr der Racing-Point-Pilot, was das Tempo angeht, auf dem Niveau eines Valtteri Bottas im Mercedes - oder schneller. Deshalb hält auch Norris erstaunt fest: "Sie waren am zweiten Wochenende viel schneller als am ersten. Vielleicht lag's an den Bedingungen, oder vielleicht lernen sie das Auto einfach besser kennen."

Wie stark ist der RP20 auf anderen Strecken?

Der McLaren-Youngster glaubt, "dass sich da Mercedes auch schon ein bisschen Sorgen gemacht hat". Denn: "Sie waren ja sogar fast an ihnen dran. An Red Bull auch. Was sie so zeigen, ist für uns außer Reichweite. Umso wichtiger ist, dass wir die Punkte holen. Denn in den nächsten Rennen werden sie stärker sein als wir."

Und was sagt Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer dazu? Die Einschätzung, das Team sei mittlerweile über das Mittelfeld hinausgewachsen, schmeichle ihm: "Es ist schön, diese Art von Gerüchten zu hören und in bestimmten Bereichen könnte das zutreffen. Aber wir müssen es über eine ganze Saison hinweg betrachten."

Einige Strecken liegen dem RP20 möglicherweise besser als der Red Bull Ring, räumt Szafnauer ein. "Dann werden werden näher dran sein. Aber wie viel? Das ist wirklich schwer zu sagen. Ich bin nur froh, dass das Renntempo gut ist, aber es gibt noch einiges zu lernen, auch in Bezug auf den Ablauf eines Rennwochenendes."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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