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Charles Leclercs Traum: Eines Tages Ferrari

Nach dem Baku-Durchbruch: Auch Ferrari lobt Charles Leclerc, Cockpit bei den Roten als Traum - aber Fokus auf Sauber Alfa Romeo.

Charles Leclerc, Sauber celebrates sixth place

Foto: Sutton Images

Nach einem schwierigen Saisonstart gelang es Ferrari-Junior Charles Leclerc in Baku mit Platz sechs die ersten Punkte seiner noch jungen Formel-1-Karriere zu holen. Der als kommender Weltmeister gehandelte Monegasse beantwortete erste Zweifel an seinen Fähigkeiten mit einer fehlerfreien Leistung und errang satte 8 Punkte für das Alfa-Romeo-Sauber-Team.

Der gefeierte Mann des Baku-Rennens bleibt nach seiner starken Vorstellung aber auf dem Boden und will sich trotz Ferrari-Lob auf sein aktuelles Team konzentrieren. "Ehrlich gesagt denke ich jetzt noch gar nicht an Ferrari", stellt er deshalb klar. "Es ist noch so weit weg und ich habe noch so viel zu lernen", ist er sich der aktuellen Situation bewusst. "Alfa Romeo Sauber ist definitiv das richtige Team für mich, um zu starten", lobt er seine Mannschaft und beschwört den Teamgeist.

Charles Leclerc, Sauber celebrates sixth place
Leclercs gute Leistung in Baku entging auch Ferrari nicht.

Foto: Sutton Images

Seine souveräne Fahrt zu den ersten Punkten führt er auf die holprigen Leistungen in den ersten Rennen der Saison zurück. Leclerc sieht die frühen Probleme dabei sogar als Segen: "Es war sehr wichtig, ein paar schwierige Rennen zu haben", glaubt er. "So habe ich noch härter gearbeitet und vielleicht mehr Dinge gelernt. Hoffentlich bekomme ich eines Tages die Chance, für ein größeres Team zu fahren", sagt er mit Blick auf die Zukunft.

Dabei hat er eine ganz bestimmte Vorstellung, wie er zugibt: "Natürlich ist es mein großer Traum, eines Tages im roten Fahrzeug zu sitzen", macht er aus seinem Wunsch, für Ferrari zu fahren, keinen Hehl. "Sollte das wirklich passieren, dann würde ein Traum wahr werden!"

Charles Leclerc, Ferrari SF70H
Vergangenes Jahr durfte Charles Leclerc im Rahmen von Tests bereits Platz im Ferrari SF70H nehmen.

Foto: Joe Portlock / LAT Images

Im Rahmen von Testfahrten kam Leclerc bereits in den Genuss, einen Ferrari zu bewegen. Diese fanden im Rahmen seines Juniorenprogramm der Scuderia statt, seit 2016 kann Leclerc auf Unterstützung aus Maranello setzen. Erste Kontakte zum Traditionsrennstall hatte er aber bereits zuvor, wie er erklärt. "Maurizio (Arrivabene, Teamchef von Ferrari; Anm. d. Red.) kenne ich schon seit der Formel 3, als wir bei der Ferrari Driver Academy unterschrieben haben."

Ferrari-Teamchef Arrivabene lobte Leclerc nach dem Rennen ebenfalls. Der junge Fahrer zeigt sich auch darüber erfreut: "Er verfolgt meine Ergebnisse seit knapp zwei Jahren, ich denke es hat ihm auch gefallen." Abschließend schickt er noch eine Liebeserklärung an die Traditionsmannschaft aus Italien: "Ich war immer ein großer Fan von Ferrari. Schon vor meiner Zeit in der Formel 1, aber auch heute noch gefällt mir das rote Auto sehr."

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