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Charles Leclerc: Auch ohne Verbremser wäre nicht mehr drin gewesen

Im letzten Qualifying 2022 muss sich Charles Leclerc hinter Red Bull einreihen, hofft aber, im Rennen zumindest Sergio Perez zu schlagen, auch mithilfe des Teamkollegen

Charles Leclerc: Auch ohne Verbremser wäre nicht mehr drin gewesen

Ferrari-Pilot Charles Leclerc hat die erste Startreihe im Qualifying zum Grand Prix von Abu Dhabi knapp verpasst. Hinter dem Red-Bull-Duo Max Verstappen und Sergio Perez blieb ihm nur Platz drei, wobei auf Perez vier Hundertstel fehlten.

"Ich habe mich in Kurve 6/7 verbremst, aber um ehrlich zu sein, ist das der Platz, den wir verdient haben. Heute war Red Bull stärker", resümiert Leclerc, der eine persönliche Bestzeit von 1:24.092 Minuten fuhr - 0,268 Sekunden langsamer als Verstappens Pole.

Der Monegasse erklärt: "Es war sehr, sehr schwierig, die Reifen in das richtige Fenster zu bringen, und man hat von einer Runde zur anderen ein ganz anderes Gefühl. Es ging auch viel um das Management, sogar im Qualifying. Wenn man im ersten und zweiten Sektor pusht, verliert man im dritten Sektor alles."

"Ich habe also versucht, die Balance zu finden, und ich glaube, ich habe sie in der letzten Runde von Q3 gefunden. Aber es war nicht genug, um Checo herauszufordern. Wir waren auch ein bisschen allein. Ich hatte keinen Windschatten", so Leclerc weiter.

Leclerc: Keine Ahnung, ob es gegen Red Bull reicht

Trotzdem sieht der Monegasse Ferrari für das Rennen "in einer recht guten Position", wenngleich er weiß, dass es schwer werden dürfte, Red Bull zu schlagen. "Wir hatten ein schwieriges FT2. Während der Rennsimulationen fühlte es sich heute Morgen definitiv besser an, aber wir hatten keine Referenz", sagt er.

"Im Moment ist es also noch ein kleines Fragezeichen. Ich hatte das Gefühl, dass wir im Vergleich zu gestern besser dastehen. Ob das reicht, um die Red Bulls morgen zu schlagen, weiß ich noch nicht. Aber wir werden alles geben." Könnte es Ferrari möglicherweise mit einer aggressiveren Strategie versuchen?

"Das ist schwer zu sagen", meint Leclerc. "Wir müssen abwarten, welche Möglichkeiten sich im Rennen bieten. Offensichtlich startet Carlos direkt hinter mir, und hoffentlich können wir Checo ein wenig unter Druck setzen, indem wir verschiedene Dinge tun."

Vor allem für Leclerc wird es wichtig sein, vor Perez ins Ziel zu kommen. Beide liegen in der Fahrerwertung derzeit punktgleich, hinter Weltmeister Max Verstappen. Wer also vor dem anderen ins Ziel kommt, wird sich den Vizeweltmeistertitel sichern.

Kampf um P2: Teamwork makes the dream work?

Sainz sicherte Leclerc im Bedarfsfall bereits seine Unterstützung zu und auch Leclerc selbst betont: "Ich bin mir sicher, dass wir mit Carlos zusammenarbeiten können, daran habe ich keinen Zweifel. Und wir werden versuchen, das Teamergebnis zu maximieren." Denn für Ferrari geht es um Platz zwei der Konstrukteure.

19 Punkte Vorsprung hat das Team vor dem letzten Rennen auf Mercedes. "Wir wissen, dass Red Bull am Sonntag etwas stärker ist, also wird es schwierig werden, aber wir werden alles geben und hoffentlich können wir den zweiten Platz in der Fahrer- und Konstrukteursmeisterschaft erreichen", kündigt Leclerc an.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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