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Charles Leclerc: Darum läuft es im Qualifying jetzt besser

Seit zwei Rennen läuft es bei Charles Leclerc im Qualifying besser als zuvor - Ferrari-Teamchef Mattia Binotto lobt die Fortschritte des 21-Jährigen

Gleich bei seinem zweiten Grand Prix für Ferrari stand Charles Leclerc auf der Pole-Position. In Bahrain setzte der Monegasse im Qualifying die schnellste Zeit. Davon abgesehen gab es für ihn zu Saisonbeginn gegen Sebastian Vettel am Samstag aber kaum etwas zu holen. In den ersten sieben Saisonrennen hatte der viermalige Weltmeister die Nase im Qualifying sechsmal vorne.

Dabei war Vettel nicht immer der schnellere der beiden Ferrari-Piloten. In Baku war Leclerc zum Beispiel am ganzen Wochenende schneller, crashte dann aber im Qualifying. Seit Le Castellet läuft es nun besser für Leclerc. In den letzten beiden Rennen qualifizierte er sich jeweils vor Vettel, zuletzt in Spielberg holte er sogar seine zweite Pole der Saison. Was hat sich also geändert?

Leclerc selbst berichtet von zwei Dingen, die er umgestellt habe. Zum einen gehe er es jetzt im Qualifying "etwas mehr Schritt für Schritt" an. "Ich habe [früher] vielleicht etwas zu viel gepusht", gesteht er. Das führte unter anderem zu seinem Fehler in Baku. Zum anderen versuche er, die Entwicklung der Strecke besser zu antizipieren, "was in der Formel 1 jetzt ein ziemlich großer Faktor ist", so Leclerc.

"Er konzentriert sich immer mehr auf sich selbst, steigert sich von Rennen zu Rennen", lobt Teamchef Mattia Binotto und verrät in diesem Zusammenhang: "Auch im Qualifying, wie er sich bestmöglich auf Q3 vorbereitet. Das fängt schon in Q1 an und geht auch darum, die Veränderung der Strecke zu antizipieren. Daran gewöhnt er sich langsam. Und all das macht ihn immer stärker."

"Er gewöhnt sich besser ans Team und an unsere Arbeitsweise", berichtet Binotto und erklärt: "Er lernt seine Ingenieure und Mechaniker besser kennen und fügt sich besser ins Team ein. Am Saisonbeginn war alles neu für ihn. Und es ist auch erst seine zweite Saison in der Formel 1, gleich mit dem Druck eines Ferrari-Fahrers, der damit einhergeht. Mit einem sehr starken Teamkollegen im gleichen Auto."

"Da waren viele Faktoren, die er managen musste und von denen er sich nicht ablenken lassen darf. Er muss sich auf sich selbst konzentrieren. Nach ein paar Rennen fühlt er sich nun wohler im Team, und sein Tempo wird besser, seine Leistungen auch", zeigt sich Binotto mit Leclercs Entwicklung zufrieden. In der WM liegt er mittlerweile nur noch 18 Zähler hinter Vettel.

Mit Bildmaterial von LAT.

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