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Charles Leclerc: "Einfach Pech, aber mit großen Folgen"

Charles Leclerc beschädigte sich in Q2 sein Auto und hadert mit den Folgen - Für Ferrari ging damit wohl ein besserer Startplatz verloren

Mit einem kleinen Fehler in Q2 hat sich Charles Leclerc beim Qualifying in Barcelona um eine bessere Ausgangsposition gebracht. Der Ferrari-Pilot verlor sein Auto in Kurve 9 auf einem Randstein und beschädigte sich dabei das Fahrzeug. Ferrari versuchte noch, sein Auto wieder bestmöglich zu reparieren, doch am Ende blieb dem Monegassen nur Rang fünf - 0,231 Sekunden hinter Red Bulls Max Verstappen.

"Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie ich das Auto in Q2 auf dem Randstein so verlieren konnte", hadert Leclerc nach dem Qualifying. "Damit habe ich nicht gerechnet." Der Youngster bekam etwas Untersteuern, blieb dabei aber voll auf dem Gas, weil er sich sicher war, dass es schon gutgehen wird - ein Trugschluss.

 

Am Ferrari flogen viele Teile weg und sorgten so für eine schlechtere Balance: "Ein Barge-Board war ziemlich ganz weg, das zweite auch beschädigt", so Leclerc. Danach habe sich das Auto ganz anders angefühlt als zuvor. Für die zweite Startreihe reichte es bei ihm anschließend nicht mehr. Sein Fazit: "Ich glaube nicht, dass es ein großer Fehler von mir war. War einfach Pech, aber mit großen Folgen."

Wobei die Folgen relativ sind. Sehr wahrscheinlich hat er Ferrari nur eine Position gegen Verstappen gekostet, gegen Mercedes war heute ohnehin kein Kraut gewachsen. "Mit Mercedes hätten wir es heute sowieso nicht aufnehmen können. Die waren schon das ganze Wochenende unglaublich schnell", sagt Leclerc. "Wenn ich den Abstand sehe, ist das eine harte Nuss."

Vor allem im letzten Sektor haperte es im Vergleich zu Mercedes. Ferrari tut sich in langsamen Kurven schwer und muss dafür rasch eine Lösung finden, will man im WM-Duell nicht noch viel weiter zurückfallen. Am Sonntag dürfte das Motto aber erst einmal Schadensbegrenzung sein - da hilft auch der vorgezogene neue Motor nicht viel.

Mercedes hat Leclerc daher eher weniger im Blick, dafür mehr die Roten Bullen: "Red Bull ist im Rennen generell sehr stark, weil sie mit den Reifen sehr gut umgehen. Es wird nicht einfach", sagt er. "Wir werden natürlich trotzdem alles geben."

Mit Bildmaterial von LAT.

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