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Charles Leclerc: "Fehler war kein Druck! Zumindest glaube ich das ..."

Charles Leclerc betont, dass er den Fehler in Imola nicht gemacht habe, weil er unter zu großem Druck zusammengebrochen sei

Charles Leclerc: "Fehler war kein Druck! Zumindest glaube ich das ..."

Schon Ayrton Senna wusste in einer Werbung eines Uhrenherstellers: "Don't crack under pressure." Doch ist Charles Leclerc genau das beim Formel-1-Rennen in Imola am vergangenen Wochenende passiert? Wurde dem Ferrari-Fahrer der Druck des Ferrari-Heimspiels und der deutlichen Führung von WM-Rivale Max Verstappen zu viel?

Denn beim Versuch, zumindest noch eine Position gegen dessen Red-Bull-Teamkollegen Sergio Perez zu gewinnen, beging Leclerc einen teuren Fehler: In der Variante Alta fuhr der Monegasse zu stark über den Randstein und drehte sich. Zwar konnte er weiterfahren, doch statt auf Platz drei landete er am Ende nur auf dem sechsten Rang.

Das könnten im WM-Kampf am Ende entscheidende Punkte sein, die da verlorengingen, doch mit Druck habe das nichts zu tun gehabt, wie Leclerc betont: "Nein, das hatte es nicht. Zumindest denke ich das", sagt er. Denn Druck habe er ja nicht nur am Sonntag gehabt, sondern schon das ganze Wochenende über. "Und ich denke nicht, dass ich zuvor viele Fehler gemacht habe."

Es war für ihn einfach genau das: ein Fehler. "Ich habe einfach eine Möglichkeit gesehen, die davor nicht da war", erzählt er. "Ich habe ein bisschen mehr gepusht, und es war zu viel", so Leclerc, der betont, aus dem Vorfall lernen zu wollen. "Aber von meiner Seite gab es da keinen zusätzlichen Druck oder so."

Das sieht auch Teamchef Mattia Binotto so. Zwar sagt der Italiener, dass sich Ferrari in Imola "hohen Erwartungen" ausgesetzt sah, doch im Auto sieht er bei seinen Fahrern keinen zusätzlichen Druck: "Wenn sie fahren, sind sie da und geben ihr Bestes", betont er.

"Er weiß, dass er die Meisterschaft anführt, aber im Funk war er seit dem Start sehr ruhig", verrät Binotto. "So wie er das gemanagt hat, hat er keinen zusätzlichen Druck verspürt. Von daher denke ich, es war einfach ein Fehler. Das kann passieren, und ich bin ziemlich sicher, dass er sich dessen bewusst ist. Und das reicht mir."

Leclerc selbst gibt zu, dass der mentale Ansatz in dem Fall für den Fehler verantwortlich war - aber eben nur, weil er eben die Position bekommen wollte und zu viel gepusht hat. "Ich war immer sehr gut darin, genau zu wissen, welches Gefühl ich zu dem Zeitpunkt im Rennen hatte und wie ich es korrigieren kann", sagt er.

"Ja, es war ein Fehler, und ich werde ihn nicht noch einmal machen", kündigt er an. "Ich hatte Glück, dass ich nur sieben Punkte verloren habe. Aber diese sieben Punkte könnten am Ende der Saison wertvoll sein. Wenn du um den Titel kämpfst, dann zählt jeder Punkt."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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