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Charles Leclerc: Ferrari im Renntrimm stärker als McLaren

Wie Ferrari im Ungarn-Grand-Prix noch an seinem direkten Formel-1-Gegner McLaren vorbeiziehen will und was im Qualifying nicht nach Plan gelaufen ist

"Ich hatte mehr erwartet", sagt Ferrari-Fahrer Charles Leclerc nach dem Formel-1-Qualifying zum Ungarn-Grand-Prix auf dem Hungaroring. Allerdings geht er "zuversichtlich" ins Rennen. Denn seine Mission lautet, den vor ihm liegenden McLaren-Fahrer Lando Norris über die Distanz zu schlagen. Und Leclerc rechnet sich gute Chancen aus, dass das gelingen kann.

"Ich denke, unsere Rennpace sieht ziemlich stark aus, stärker [als McLaren]", sagt Leclerc. "Wenn wir freie Fahrt kriegen, können wir vielleicht etwas zeigen."

Doch darin liegt genau das Problem: Was, wenn Leclerc von P7 kommend eben keine freie Fahrt bekommt, sondern vom Start weg hinter anderen Autos festhängt? Auch diese Situation kann eintreten, meint Leclerc.

Der Start entscheidet - vielleicht

Er erklärt: "Wenn wir beim Start nicht gleich vorne liegen, dann dürfte es schwierig werden, [unseren Speed] zu zeigen. Der Start wird also sehr wichtig. Da kannst du aber auch alles verlieren. Ich werde also nicht zu viele Risiken eingehen."

Und bis zum Rennen wolle er noch herausfinden, warum Ferrari im Qualifying sowohl hinter McLaren als auch hinter AlphaTauri gelandet sei. "Q1 hatte sehr vielversprechend ausgesehen", meint Leclerc. "Ab Q2 haben wir etwas verloren."

Er habe dann "nicht mehr das gleiche Gefühl" für den SF21 gehabt wie zuvor. "Der Wind hatte zugenommen und ich bekam Probleme mit dem Heck des Fahrzeugs. Dann kriegst du das Auto nicht gut in die Kurve, weil sich das Heck bewegt. Das hat es schwierig gemacht. Und Carlos", sagt Leclerc, "hatte ähnliche Schwierigkeiten."

Sainz erklärt seine Probleme im Qualifying

Tatsächlich ist Leclercs Ferrari-Teamkollege Carlos Sainz im Qualifying sogar abgeflogen und eingeschlagen, vermutlich aufgrund eines Windstoßes, wie er selbst sagt: "Ich scheine einen Windstoß erwischt zu haben, der mich von der Strecke geblasen hat. Aber das soll keine Entschuldigung sein: Sowas darf nicht passieren."

Er könne sich den Abflug in der Zielkurve noch nicht richtig erklären, sagt Sainz weiter. "In der Runde davor hatte ich Untersteuern an dieser Stelle. Deshalb hatte ich nicht erwartet, dort Übersteuern zu kriegen. Und ich war auch noch langsamer als in Q1."

Weil er in Q2 aufgrund des Unfalls keine Rundenzeit gesetzt hat, startet Sainz von P15 ins Rennen, immerhin mit freier Reifenwahl. Aber: "Einen großen Reifenvorteil hast du hier leider nicht", meint er. "Es ist der eine Kurs, auf dem du im Qualifying kein Problem haben willst. Überholen ist hier nämlich richtig schwierig."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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