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Startplatz vier: Was geht für Charles Leclerc und Ferrari in Silverstone?

Wie Ferrari-Fahrer Charles Lecerc sein Qualifying in Silverstone bewertet und was er sich für das vierte Formel-1-Saisonrennen 2020 ausrechnet

Gibt es außer Pole-Mann Lewis Hamilton noch jemanden, der sich nach dem Formel-1-Qualifying zum Großbritannien-Grand-Prix in Silverstone als Gewinner fühlen darf? Charles Leclerc wäre ein Kandidat dafür: Der Ferrari-Fahrer belegte im Zeittraining vor dem vierten Saisonrennen den vierten Platz, wenn auch mit 1,124 Sekunden Rückstand.

Er selbst meint: "Ich bin extrem zufrieden mit heute. Ich hatte nicht erwartet, in der Startaufstellung für das Rennen morgen auf Position vier zu stehen."

Dabei hatte Leclerc in Silverstone bisher stets Tuchfühlung zur Spitze gehalten, mit P5, P4 und P6 in den drei Freien Trainings vor dem Qualifying. Einzig sein Ferrari-Teamkollege Sebastian Vettel war gar nicht klargekommen, vor allem aufgrund anhaltender technischer Probleme am Fahrzeug.

Ferrari riskiert etwas mit Leclerc

Bei Leclerc aber lief alles gut. So gut, dass Ferrari in seinem Fall auf eine kühne Strategie setzte: Medium-Reifen für die schnelle Runde in Q2, um mit Medium ins Rennen gehen zu können.

"Wir probierten es einfach aus, waren aber nicht besonders zuversichtlich, dass es auch klappen würde", sagt Leclerc. "Dass es ging, war also umso schöner. Und jetzt sieht es gut aus für das Rennen."

Allerdings: Ferrari sorgt sich weiter um den Renntrimm. "Da haben wir zu kämpfen", meint Leclerc. "Ich glaube, die Pace stimmt, aber wir zerstören die Reifen sehr schnell im Vergleich zu den anderen. Dass wir auf Medium losfahren, das wird uns unheimlich helfen."

Vettel: Reifennachteil beim Start

Eben diesen Vorteil hat Vettel nicht. Der viermalige Weltmeister wird auf Soft an den Start gehen. "Das ist natürlich nicht ideal", sagt Vettel nach Position zehn im Qualifying. "So ist es aber jetzt. Und wir müssen das Beste daraus machen."

Charles Leclerc, Ferrari SF1000

Charles Leclerc, Ferrari SF1000

Foto: Charles Coates / Motorsport Images

Charles Leclerc, Ferrari SF1000

Charles Leclerc, Ferrari SF1000

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Sebastian Vettel, Ferrari SF1000

Sebastian Vettel, Ferrari SF1000

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Sebastian Vettel, Ferrari SF1000

Sebastian Vettel, Ferrari SF1000

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Sebastian Vettel, Ferrari SF1000

Sebastian Vettel, Ferrari SF1000

Foto: Andy Hone / Motorsport Images

Ferrari mechanics at work, pushing the Charles Leclerc Ferrari SF1000 in the pit lane

Ferrari mechanics at work, pushing the Charles Leclerc Ferrari SF1000 in the pit lane

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Sebastian Vettel, Ferrari SF1000

Sebastian Vettel, Ferrari SF1000

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

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Der Deutsche gibt außerdem an, "wahrscheinlich" etwas Vertrauen ins Auto eingebüßt zu haben, weil er durch die technischen Fehler am Freitag kaum zum Fahren gekommen war. Dieser Umstand machte sich auch am Samstag bemerkbar.

Vettel: "Ich hatte Schwierigkeiten, einen Rhythmus zu finden. Das Auto war nicht so schlecht, aber es hat mir heute nicht gepasst. Gestern schon hatten wir Probleme mit nur wenigen Runden. Morgen werde ich alles versuchen, dann sehen wir, wie es läuft."

Untersuchung: Ferrari freigesprochen

Gut lief eine Untersuchung der Sportkommissare aus der Sicht von Ferrari: Leclerc war Gegenstand einer Kontrolle gewesen, nachdem er um 14:55 Uhr Ortszeit im Qualifying vom Team knapp vor einem Konkurrenten in die sogenannte Fast Lane der Boxengasse geschickt worden war. Verdacht: Unsafe Release.

Von diesem Verdacht sprachen die Sportkommissare Leclerc und Ferrari aber frei. Die fragliche Szene sei "nicht besonders gefährlich" gewesen, heißt es in der Begründung. Es kommen also keine Konsequenzen auf Ferrari oder Leclerc zu.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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