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Formel 1 Montreal

Charles Leclerc: Noch keine finale Entscheidung zu Turbowechsel

Antriebswechsel beim Formel-1-Rennen in Kanada inklusive Startplatz-Strafe? Warum laut Charles Leclerc noch keine Entscheidung gefallen ist

Charles Leclerc: Noch keine finale Entscheidung zu Turbowechsel

Charles Leclerc hat ein Problem: Nach den neuerlichen technischen Problemen an seinem Ferrari F1-75 droht ihm schon im zweiten Drittel der Formel-1-Saison 2022 eine Startplatz-Strafe. Denn Leclerc hat bereits drei Turbolader verbraucht und könnte beim Kanada-Grand-Prix in Montreal zum Einsatz eines vierten gezwungen sein. Damit aber würde er eine Strafversetzung auslösen.

Das sei "nicht die beste Ausgangslage", räumt Leclerc in der Pressekonferenz vor dem neunten Rennen des Jahres ein. Er sagt aber auch: "Was einen Motorwechsel angeht, da laufen immer noch Gespräche. Wir versuchen natürlich, hier alsbald eine Entscheidung herbeizuführen. Bisher ist keine Entscheidung getroffen worden. Und ja, schön ist die Situation nicht."

Wie hart es Leclerc trifft, das verdeutlicht eine Meldung von Ferrari. Demnach hat die Analyse des Motorschadens aus Baku ergeben, dass der dort verwendete Antriebsstrang "nicht mehr repariert werden kann".

"Der Schaden könnte eine Konsequenz der Antriebsprobleme aus Spanien gewesen sein", so erklärt Ferrari weiter. "Wir arbeiten jetzt an Gegenmaßnahmen, um das Paket zu stärken." Und: "Die Situation ist unter Kontrolle."

Irgendwann kommt die Strafe, aber wann?

Dass Leclerc im weiteren Saisonverlauf eine Rückversetzung in der Startaufstellung hinnehmen muss, gilt als sicher. Die Frage ist nur: auf welcher Strecke? "Das ist Teil unserer Diskussionen", meint der Ferrari-Fahrer. "Es liegt an uns, eine Strecke auszuwählen, auf der man die Strafe nehmen will."

"[Montreal] wäre eine solche Strecke, auf der Überholen ziemlich einfach ist. Unter den nächsten drei, vier Rennen aber sind noch ein paar weitere Strecken, auf denen Überholen einfacher ist. Wir werden das besprechen und dann die beste Entscheidung treffen. Dann sehen wir weiter."

Leclerc ist vor dem Kanada-Grand-Prix nicht der einzige Formel-1-Fahrer mit Motorensorgen. Auch andere Teilnehmer haben teilweise bereits die maximal erlaubten Komponenten eingesetzt, Alpine-Fahrer Fernando Alonso zum Beispiel ist schon über dem Limit unterwegs. Weitere Informationen in unserer Motorenübersicht abrufen!

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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