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Charles Leclerc: Pole wäre laut Ferrari möglich gewesen, wenn ...

Charles Leclerc holt in Austin seine schlechteste Startposition seit drei Monaten - Bei Ferrari glaubt man aber, dass theoretisch sogar die Pole möglich gewesen wäre

Charles Leclerc wird in Austin am Sonntag von Startplatz vier ins Rennen gehen. Zum ersten Mal seit Ungarn vor drei Monaten startet der Ferrari-Pilot damit nicht aus der ersten Reihe. Allerdings war es im Qualifying knapp, denn Leclerc fehlten lediglich 0,108 Sekunden auf die Pole-Zeit von Valtteri Bottas. Gut möglich, dass der Monegasse diese Zeit unter anderen Umständen noch hätte finden können.

"Charles hatte wegen uns am Morgen Pech. Er verlor die gesamte Session", erinnert Teamchef Mattia Binotto. Im dritten Training rollte der Ferrari nach nur einer Runde mit einem Öl-Leck aus. "So kurz vor dem Qualifying ist die Erfahrung am Morgen wichtig. Wir haben das Set-up seit Freitag stark verändert, und er hatte nicht die Möglichkeit, es zu testen", erklärt Binotto.

So wurde Leclerc im Qualifying quasi ins kalte Wasser geworfen. "Wenn er das dritte Training gefahren wäre, dann bin ich mir sicher, er hätte eine bessere Qualifikation haben können", sagt Binotto, der glaubt, Leclerc hätte dann "vielleicht sogar die Pole" geholt. Auffällig: Im zweiten Versuch in Q3 konnte sich keiner der Toppiloten mehr verbessern - mit Ausnahme von Leclerc.

"Das zeigt, dass mir wohl ein wenig Routine gefehlt hat, und dass ich erst zu spät auf Temperatur gekommen bin", grübelt der 22-Jährige. Doppeltes Pech: Nach dem Öl-Leck in FT3 musste Ferrari den kompletten Antrieb an seinem SF90 tauschen. "Bei mir mussten wir die Antriebseinheit tauschen, daher ist das kein so großer Vorteil mehr wie zuvor", bestätigt der Monegasse, der keinen neuen Motor bekam.

Weil das eine Gridstrafe nach sich gezogen hätte, baute man stattdessen ein altes Aggregat ein. Dieses entspricht allerdings nicht der neuesten Ausbaustufe. Es ist unklar, ob und wie viel Zeit Leclerc dadurch am Samstag verloren hat. "Wir werden das Beste daraus machen, und ich bin sicher, dass wir auf den Geraden dennoch sehr schnell sein werden", so Leclerc im Hinblick auf das Rennen.

"Mal hoffen, dass wir am Start eine Chance haben werden", sagt der Monegasse, und Binotto ergänzt optimistisch: "Das Rennen ist lang. Die Rennpace und das Reifenmanagement werden wichtig sein. Wir haben uns seit [Freitag] verbessert. Wir haben uns auf das Rennen vorbereitet." Zudem sollte Leclerc am Sonntag eine bessere Chance haben, weil er nun etwas Zeit hatte, sich an das neue Set-up zu gewöhnen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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