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Charles Leclerc: So erfüllte er seinem sterbenden Vater einen letzten Wunsch

Charles Leclerc erzählte seinem Vater kurz vor dessen Tod, dass er 2018 in der Formel 1 fahren wird - Der Vertrag war da aber noch gar nicht unterschrieben ...

Sportlich ging es für Charles Leclerc in den vergangenen Jahren steil nach oben. 2016 gewann er als Rookie die GP3, ein Jahr später, ebenfalls als Rookie, die GP2. 2018 folgte sein Aufstieg in die Formel 1, und 2019 wird er an der Seite von Sebastian Vettel für Ferrari fahren. Auf der persönlichen Seite musste Leclerc dafür gleich mehrere Schicksalsschläge verkraften.

2015 verlor er zunächst seinen guten Freund Jules Bianchi, zwei Jahre später verstarb auch noch sein Vater Herve nach langer Krankheit. "Mich beim Rennfahren zu sehen, hat ihm alles bedeutet", verrät Leclerc gegenüber der 'BBC'. Aus diesem Grund flunkerte der damalige GP2-Pilot seinen Vater auf dem Sterbebett leicht an, um ihm gewissermaßen noch einen letzten Wunsch zu erfüllen.

Denn für Herve sei es ein "Traum" gewesen, seinen Sohn eines Tages in der Formel 1 zu sehen. Also erzählte Leclerc seinem Vater, dass er für die Saison 2018 ein Cockpit sicher habe. Allerdings wurde Leclerc von Sauber erst im Dezember 2017 offiziell bestätigt. "Es war ein bisschen früher, als ich eigentlich unterschrieben habe", gesteht der heute 21-Jährige und ergänzt: "Letztendlich habe ich nicht gelogen, denn jetzt bin ich hier."

Nun möchte Leclerc seinem Vater posthum noch einen weiteren Wunsch erfüllen. Er möchte für seinen Papa Weltmeister werden. "Das habe ich noch nicht geschafft, aber ich werde dafür arbeiten, seinen Traum wahr werden zu lassen", kündigt er an. Und auch Jules Bianchi spielt in seinem Leben noch immer eine große Rolle. "Jedes Mal, wenn ich ein Rennen gewinne, denke ich an sie", verrät er im Hinblick auf Bianchi und seinen Vater.

"Ich bin mir sicher, dass sie von oben zuschauen", so der 21-Jährige, der seine Karriere einst auf der Kartstrecke von Bianchis Vater begann. Als sein eigener Vater im Sommer 2017 verstarb, gewann Leclerc drei Tage später das GP2-Rennen in Baku. "Er hätte gewollt, dass ich das Rennen für ihn gewinne. Daher war ich sehr glücklich, dass ich ihn so würdigen konnte", so Leclerc.

Mit Bildmaterial von LAT.

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