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Charles Leclerc voller Vorfreude auf Sprintrennen: 100 Kilometer Vollgas

Charles Leclerc blickt mit hohen Erwartungen auf die Sprintrennen in der Formel 1 und hofft auf 100 Kilometer am Limit

Ferrari-Pilot Charles Leclerc blickt den ersten Sprintrennen der Formel 1 positiv entgegen. Der Monegasse kann dem neuen Format einiges abgewinnen und freut sich vor allem darauf, sein Auto auch in einem Rennen an die Grenzen zu bringen. "Ich denke, eine gute Sache an dem Sprintrennen ist, dass wir endlich unsere Autos mal über ein gesamtes Rennen, über 100 Kilometer, ans Limit treiben können", sagt Leclerc.

In der vergangenen Woche hatte die Formel-1-Kommission die Einführung des neuen Formats beschlossen. An drei Rennwochenenden in dieser Saison wird es samstags ein zusätzliches Sprint-Qualifying geben, das die Startaufstellung für das Hauptrennen am Sonntag bestimmt.

Das neue Sprintrennen umfasst nur etwa ein Drittel der Renndistanz der Hauptrennen, Boxenstopps wird es - zumindest als Pflicht - nicht geben. Leclerc hofft darauf, dass das von den Sonntagsrennen bekannte Sprit- und Reifensparen in den Sprintrennen nicht in diesem Maße ausgeführt wird. "Das sollte für uns Fahrer großartig sein", sagt der 23-Jährige.

Leclerc: "Gefällt mir persönlich sehr"

Doch auch freitags erwartet Leclerc deutlich mehr Spannung als an den normalen Wochenenden. "Normalerweise haben wir einen klaren Plan für das 1. Freie Training, für das 2. Freie Training und für das 3. Freie Training. Aber nun haben wir nur ein Training und danach geht es direkt ins Qualifying", merkt er an.

Für die Fahrer bleibt somit weniger Zeit, sich auf die Strecke einzuschießen und das richtige Set-up zu finden. Nach einem 60-minütigen Training am Freitagmorgen steht dann am Freitagnachmittag bereits das Qualifying an, ab diesem Zeitpunkt gelten die Parc-ferme-Bestimmungen. Große Umbauten an den Autos sind dann nicht mehr möglich.

"Mir persönlich gefällt das sehr", sagt Leclerc, der einen "größeren Unterschied" zwischen den Fahrern erwartet. Er mahnt mit Blick auf das neue Format jedoch: "Wir müssen sehen, ob es für die Show eine gute Sache ist. Das ist das Wichtigste. Und das Sonntagsrennen muss der wichtigste Teil des Wochenendes bleiben."

Das erste Sprintrennen in der Formel-1-Geschichte wird am 17. Juli beim Großen Preis von Großbritannien in Silverstone ausgetragen. Die beiden anderen Rennen sind noch nicht offiziell, Vieles deutet aber auf Monza (11. September) und Sao Paulo (6. November) hin.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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