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Charles Leclercs Bahrain-Drama: Es war nicht alles schlecht ...

Trotz der bitteren Niederlage in Bahrain konnte Charles Leclerc auch eine Menge Positives aus dem Wochenende ziehen: Ferrari ist wieder da

Charles Leclerc war der tragische Held von Bahrain. Ein kaputter Zylinder im Ferrari-Motor verhinderte den ersten Formel-1-Sieg des Monegassen. Doch was wie ein äußerst bitterer Nachmittag für den 21-Jähirgen aussah, hatte im Grunde doch eine Menge Positives zu verbergen. Nicht nur, dass Leclerc als Dritter sein erstes Podium in der Königsklasse holte: Ferrari hat sich in Sachen Pace auch zurückgemeldet.

"Nach Australien waren wir ziemlich weit weg, aber ich denke wir haben ein paar Antworten gefunden. Nicht alle, aber einige", sagt Leclerc. Das hatte sich bereits am Freitag und Samstag gezeigt: Ferrari dominierte die Trainingssessions, Leclerc holte sich in jedem Qualifying-Abschnitt die Bestzeit. Am Ende stand eine komplett rote erste Startreihe - kein Vergleich zum Debakel zwei Wochen zuvor.

"Das war sehr positiv für das Team, und wir haben gezeigt, dass sie tolle Arbeit geleistet haben", lobt der Monegasse. Zwar bedeute das nicht, dass Ferrari auch den Rest des Jahres vorne bleibt, doch es zeigt die Leistung zwischen den beiden Rennen.

Für das Rennen war Ferrari dann nicht ganz so viel zugetraut worden, weil der SF90 in Sachen Reifenhaushalt nicht ganz so gut aufgestellt schien wie die Konkurrenz. Die konnte bei den Longruns am Freitag die konstanteren Zeiten fahren. Doch Leclerc demonstrierte, dass er die Gegner in Bahrain durchaus locker im Griff haben kann.

"Wir waren wohl die Stärksten", sagt er und ist froh, dass er trotz der Probleme noch den dritten Platz ins Ziel bringen konnte - dem späten Safety-Car sei dank. Seinen Traum vom ersten Formel-1-Sieg sieht er nur aufgeschoben. Irgendwann soll er dann kommen. "Dafür arbeite ich", betont er. "Ich bin ziemlich sicher, dass auch das Team dafür arbeiten wird. Wir werden stärker zurückkommen."

Teamchef Mattia Binoto bestätigt derweil, dass die Arbeiten in Maranello auf Hochtouren laufen. Bahrain war in Sachen Pace sehr positiv, doch nun muss die Entwicklung weitergehen. "Wir wollen so bald wie möglich Verbesserungen vorzeigen können", sagt der Italiener. "Wir wissen jetzt, dass wir ein gutes Paket haben, aber wir wissen auch, dass es entwickelt werden muss, um optimiert zu werden."

Mit Bildmaterial von LAT.

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