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Chefdesigner verrät: So trieb die "Diva" Mercedes zur Verzweiflung

Mercedes-Chefdesigner John Owen spricht über die Schwierigkeiten zu Beginn der Formel-1-Saison 2017 und hofft, dass der neue W09 weniger Probleme machen wird.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, W08

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, W08

LAT Images

Valtteri Bottas, Mercedes-Benz F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Podium: Second place Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, Race winner Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1,
Lewis Hamilton, Mercedes-Benz F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, meets some fans
Lewis Hamilton, Mercedes-Benz F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Podium: Second place Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, Race winner Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1

Am Ende der Formel-1-Saison 2017 jubelte wieder einmal Mercedes. Die Silberpfeile sicherten sich bereits zum vierten Mal in Folge Fahrer- und Konstrukteurs-WM. Allerdings musste der Serienweltmeister deutlich härter kämpfen, als in den Jahren zuvor. Das lag zum einen daran, dass man mit Ferrari endlich wieder einmal einen echten Konkurrenten hatte. Zum anderen hatte man zu Beginn der Saison große Probleme mit dem eigenen Auto.

"Wir haben dieses Auto nicht verstanden", gesteht Mercedes-Chefdesigner John Owen im Gespräch mit 'Motorsport.com'. Schnell erhielt der W08 intern - und später auch in der Öffentlichkeit - den Spitznamen "Diva". Owen erklärt: "Die Bezeichnung 'Diva' ist entstanden, weil wir den Eindruck hatten, dass wir alles richtig gemacht hatten. Aber das Auto reagierte nicht so, wie wir es wollten."

"In den ersten Rennen waren wir ehrlich gesagt ziemlich verwirrt. Wir wussten nicht, was wir tun sollten", schildert Owen die Situation. Trotzdem konnten die Silberpfeile drei der ersten fünf Rennen des Jahres gewinnen und in der WM mit Ferrari auf Augenhöhe bleiben. Als die Scuderia dann in der zweiten Saisonhälfte schwächelte, schlugen die Silberpfeile zu und sackten die nächsten beiden WM-Titel ein.

"Wir haben viele Dinge ausprobiert", verrät Owen und erklärt, dass man von Rennen zu Rennen immer besser geworden sei. Das habe allerdings viele Analysen und deutlich härtere Arbeit als in den Vorjahren erfordert. "Wir haben dann verstanden, woher die Probleme kommen", erklärt er. Trotzdem gab es bis zuletzt Kurse, auf den Ferrari und auch Red Bull schneller oder zumindest auf Augenhöhe waren.

"Es gab Strecken wie Silverstone, Montreal oder Monza, Austin, Suzuka. Diese Strecken kamen uns entgegen, aber die langsameren und heißeren Strecken bereiteten uns größere Schwierigkeiten", so Owen. Für den Mercedes-Chefdesigner steht nach gelungener Weiterentwicklung trotzdem fest: "Am Ende der Saison würden wir unser Auto wohl nicht mehr als Diva bezeichnen."

Für 2018 möchte man beim neuen Auto, das wohl die Bezeichnung W09 tragen wird, nun weiter an den entsprechenden Stellen nachbessern. "Hoffentlich entstehen dadurch keine neuen Probleme", erklärt Owen, der eine böse Überraschung wie zu Beginn des Jahres 2017 natürlich gerne vermeiden würde.

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