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Warum Horner "enttäuscht" ist von Wolffs Crash-Aussagen

Warum Red-Bull-Teamchef Christian Horner "enttäuscht" ist von Aussagen von Mercedes-Teamchef Toto Wolff und wie er den Formel-1-Titelkampf einschätzt

"Wenn wir zum letzten Rennen nach Abu Dhabi kommen und beide gegeneinander um den Titel fahren, dann wird der, der vorne liegt, absolut etwas Ähnliches versuchen wie in den Jahren von Senna und Prost", sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff unlängst in einem Gespräch mit der Daily Mail. Und das stößt Red-Bull-Teamchef Christian Horner sauer auf: Vor dem Mexiko-Grand-Prix sagte Horner, er sei "enttäuscht von diesen Aussagen".

Ihm sei viel daran gelegen, einen sportlich fairen Wettbewerb zu sehen, einen "wirklich fairen Kampf bis zum Ende der Saison", erklärt Horner. "Ich glaube, jeder Fahrer will die Meisterschaft auf der Strecke gewinnen."

Das gelte auch für ihn und seine Red-Bull-Mannschaft. "Wir alle sind Racer", sagt Horner. "Wenn wir es schaffen und diese ungeheuer große Aufgabe meistern, dann würden wir nicht wollen, dass der Titelkampf durch eine Kollision entschieden wird. Davon hatten wir dieses Jahr schon genug."

Letzteres darf auch als Seitenhieb auf Mercedes verstanden werden: Max Verstappens WM-Titelrivale Lewis Hamilton war in Silverstone mit Verstappen kollidiert und hatte so einen schweren Unfall seines Gegners verursacht. In Budapest war Hamiltons Teamkollege Valtteri Bottas der Auslöser eines Startcrashs gewesen, der beide Red-Bull-Fahrer betroffen und ihnen viele Punkte gekostet hatte.

In Monza wiederum ist es zu einem Zwischenfall gekommen, wie ihn Wolff beschrieben hat: Hamilton gegen Verstappen auf der Strecke, und es krachte ausgangs der ersten Schikane.

Horner lobt hohes Niveau im Titelkampf 2021

Die beiden WM-Kandidaten können aber auch ganz anders, wie Horner hinzufügt: "In Austin haben wir ein wirklich großartiges Duell zwischen zwei Fahrern gesehen, die auf höchstem Niveau fahren. Sollte es bis zum Saisonende noch mehr solcher Rennen geben, dann wäre die Formel 1 der größte Gewinner. Niemand will doch, dass die Meisterschaft im Kiesbett entschieden wird."

Insgesamt sei der Titelkampf in der Formel-1-Saison 2021 als "intensiv" zu werten, sagt Horner. Er habe großen Respekt vor Verstappen, der erstmals überhaupt um einen WM-Titel kämpft. "Man muss ihn loben, wie er damit umgeht", meint Horner. "Er bleibt seinen Prinzipien treu und nutzt seine Erfahrung von fünf, sechs Saisons hervorragend aus."

Vor dem fünftletzten Rennen des Jahres führt Verstappen in der Formel-1-Fahrerwertung knapp vor Hamilton. In der Konstrukteurswertung aber liegt Mercedes vor Red Bull.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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