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Christian Horner: Formel-E-Strafe "gute Übung" für Max Verstappen

Red-Bull-Teamchef Christian Horner glaubt, dass es für Max Verstappen hilfreich war, den Rennkommissaren bei der Formel E einmal über die Schulter zu schauen

Weil er nach dem Großen Preis von Brasilien 2018 auf Esteban Ocon losging, wurde Max Verstappen vom Automobil-Weltverband (FIA) bestraft. Teil eins seiner Strafe leistete er im Januar beim Formel-E-Rennen in Marrakesch ab, wo er den Rennkommissaren einen Tag lang bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen musste. Red-Bull-Teamchef Christian Horner glaubt, dass das für Verstappen durchaus lehrreich war.

"Ich denke, es war eine gute Übung für ihn, um einmal zu sehen, was auf der anderen Seite des Zauns passiert", so Horner. Für den 21-Jährigen, der in der Vergangenheit mehr als einmal öffentlich gegen die Kommissare in der Formel 1 wetterte, sei es "interessant" gewesen, diese einmal zu beobachten, um besser nachvollziehen zu können, wie sie ihre Entscheidungen treffen.

Gleichzeitig möchte Horner aber auch nicht, dass Verstappen etwas von seinem hitzigen Gemüt verliert. "Das zeichnet ihn aus und macht ihn zu dem aufregenden Fahrer, der er ist", stellt der Red-Bull-Teamchef klar und erklärt: "Wenn man ihm das ausreden würde, dann wäre er nicht mehr Max Verstappen. Er würde nicht mehr für die gleichen Schlagzeilen und das gleiche Interesse sorgen."

Auf der Strecke zeichne ihn seine "absolute Entschlossenheit" und die Tatsache, dass er "keine Angst" habe, aus. Das solle auch in Zukunft so bleiben. "Er will einfach in jeder Runde so hart wie möglich fahren. Er ist kein großer Fan von Tests, er möchte viel lieber Rennen fahren", erklärt Horner, für den feststeht, dass sich Verstappen nicht vor Sebastian Vettel und Lewis Hamilton, den aktuell erfolgreichsten Fahrern im Feld, verstecken muss.

"Ich denke, dass er ihnen in nichts nachsteht", sagt Horner und erklärt im Hinblick auf die anstehende Saison 2019: "Wenn wir ihm die nötigen Werkzeuge in die Hand geben, denn denke ich, dass er vermutlich der Fahrer ist, vor dem sie am meisten Angst haben." Horner weiter: "Er weiß, welche Erwartungen wir an ihn haben. Er weiß auch, welche Verantwortung er für das Team trägt."

Denn nach dem Abgang von Daniel Ricciardo zu Renault steigt Verstappen bei Red Bull 2019 intern zum dienstältesten Fahrer auf. An seiner Seite wird Pierre Gasly fahren, der nach nur einer kompletten Saison bei Toro Rosso ins A-Team der "Bullen" wechselt. Verstappens Qualitäten, ein Team zu führen, werden daher in diesem Jahr noch einmal deutlich mehr gefragt sein.

Mit Bildmaterial von LAT.

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