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Christian Horner: Honda hat Erwartungen 2019 übertroffen

Christian Horner ist Feuer und Flamme für die neue Honda-Partnerschaft - Die objektive Analyse zeigt gute, wenn auch nicht überragende Zahlen

Der Wechsel von Renault- zu Honda-Motoren im vergangenen Winter war für Red Bull ein Risiko. Und für die Japaner eine Bewährungsprobe, da sie zum ersten Mal seit dem Comeback mit einem echten Topteam ausrückten.

Nach 19 von 21 Rennen ziehen beide Parteien ein positives Fazit. "Honda hat die Erwartungen in allen Bereichen übertroffen", sagt Christian Horner. "Viele haben unseren Wechsel zu Honda hinterfragt. Und dann haben wir gleich in unserem ersten Grand Prix ein Podium geholt. Und wir haben mehr Punkte auf dem Konto als vergangenes Jahr."

Das stimmt zwar, allerdings handelt es sich um lediglich vier Zähler. Das jedoch wiederum mit einem schwachen Gasly in der ersten Saisonhälfte und einem Rookie in der zweiten anstelle einer Bank wie Daniel Ricciardo in den vergangenen Jahren. Und einem Auto, von dem viele sagen, dass es im direkten Vergleich zur Spitze nicht so gut sei wie seine Vorgänger.

Red Bulls Punktestand nach 19 Rennen

Jahr Fahrer 1 Fahrer 2 Punkte nach 19 Rennen
2014 Germany Sebastian Vettel Australia Daniel Ricciardo 405
2015 Australia Daniel Ricciardo Russian Federation Daniil Kwjat 187
2016 Australia Daniel Ricciardo

Russian Federation Daniil Kwjat

Netherlands Max Verstappen

427
2017 Australia Daniel Ricciardo Netherlands Max Verstappen 358
2018 Australia Daniel Ricciardo Netherlands Max Verstappen 362
2019 Netherlands Max Verstappen

France Pierre Gasly

Thailand Alexander Albon

366

"Die beiden Parteien arbeiten sehr gut miteinander", sagt der Red-Bull-Teamchef weiter. "Wir haben sieben Podiumsplätze, zwei Siege und zwei Pole-Positions geholt - obwohl wir nur eine davon nutzen konnten."

"Aber ja, wir haben Fortschritte mit jeder neuen Ausbaustufe erzielt. Und die Zuverlässigkeit hat ebenfalls gepasst." Ein kleiner Seitenhieb in Richtung der bis zuletzt recht anfälligen Antriebseinheit aus Viry-Chatillon.

Dass es wieder nicht mit der von Helmut Marko erwarteten Weltmeisterschaft geklappt hat, liegt in erster Linie am Team selbst. "Was das Chassis betrifft, hat uns die Regeländerung am Frontflügel stärker zugesetzt als wir gedacht hätten", gibt Horner zu.

Auch Honda sieht die Zusammenarbeit mit Red Bull positiv. "Die Beziehung ist sehr gut. Und in den 19 Rennen bisher haben wir positive Ergebnisse im Vergleich zu den Vorjahren erzielt", so Honda-Technikchef Toyoharu Tanabe. Er betont: "Beim Großen Preis von Deutschland hatten wir sogar beide Teams auf dem Podest."

Horner wird nicht müde, von einem "Übergangsjahr" zu sprechen. Natürlich haben die Resultate auch die Erwartungen für 2020 nach oben geschraubt. "Wir haben den Schwung auf unserer Seite und stabile Regularien für 2020. Deshalb wollen wir diesen Schwung vom RB15 in den RB16 mitnehmen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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