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Christian Horner: Naoki Yamamoto keine Option für Red-Bull-Familie

Seit seinem Gastauftritt im Freien Training von Japan ist Naoki Yamamoto Gesprächsthema im Formel-1-Zirkus - Für Red Bull ist der Japaner keine Option

Für Naoki Yamamoto ging ein Traum in Erfüllung, als er im Rahmen des Grand Prix von Japan für Toro Rosso das erste Freie Training fahren durfte. Jedoch scheint der kurze Ausflug in die Welt der Formel 1 bereits wieder zu Ende zu sein, denn laut Teamchef Christian Horner ist der Japaner kein Kandidat für ein Cockpit bei Toro Rosso oder Red Bull.

Der 31-Jährige ist in Japan zuhause, wo er sowohl in der Super Formula als auch Super GT an den Start geht. Bei seinem ersten Ausritt in der Königsklasse war er nur ein Zehntel langsamer als Daniil Kwjat, der regelmäßig am Steuer des Toro-Rosso-Boliden sitzt. Vielleicht wird Yamamoto noch weitere Formel-1-Einsätze bekommen, aber einen Stammplatz scheint für ihn nicht zu geben.

"Er ist nicht im Red-Bull-Juniorteam", so Horner gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Er wurde eingeladen, das Auto in Japan zu fahren und hat einen guten Job gemacht. Für die Stammcockpits wird er aber nicht in Erwägung gezogen, weil Toro Rosso mögliche Kandidaten für Red Bull ausbilden soll. Für das kommende Jahr ist noch nichts entschieden, aber es ist unwahrscheinlich, dass wir uns an Fahrern außerhalb unseres eigenen Pools bedienen."

Von den Honda-Youngstern hat Yuki Tsunoda die größten Chancen, eines Tages in die Red-Bull-Familie in der Königsklasse zu stoßen. Der Formel-3-Rennsieger ist offiziell im Red-Bull-Programm und hat bereits gute Leistungen gezeigt. Mit einem Aufstieg in die Formel 2 ist zu rechnen, wo er sich dann aber beweisen muss, um die nötigen Lizenzpunkte für einen Formel-1-Start zu bekommen.

"Er macht einen klasse Job", so Horner. Tsunoda ist ein großes Talent und er hat ein starkes erstes Jahr in Europa hingelegt. Wir werden beobachten, wie er sich kommendes Jahr entwickeln wird."

Patricio O'Ward ist ebenfalls raus aus dem Rennen um ein Toro-Rosso-Cockpit. In der Talentschmiede der IndyCar-Serie, der Indy Lights, wurden dem Mexikaner seitens des Automobil-Weltverbandes (FIA) Punkte für die Supelizenz verwehrt, weil zu wenige Piloten am Start der Serie standen. O'Ward ist damit kein Red-Bull-Junior mehr. Außerdem wird er sich auf IndyCar fokussieren.

Damit ist es sehr wahrscheinlich, dass der Red-Bull-Kader in der Formel-1-Saison 2020 unverändert bleibt. Max Verstappen wird an der Seite von Alexander Albon erwartet. Bei Toro Rosso scheinen auch Kwjat und Gasly ihre Plätze sicher zu haben.

Mit Bildmaterial von LAT.

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