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Christian Horner: Pierre Gasly bleibt Red-Bull-Kandidat

Mit seinem Podiumsplatz in Brasilien hat Pierre Gasly seinen Platz im Red-Bull-Kader wieder gefestigt - Rückkehr ins Mutterteam bleibt ein Thema

Dass Pierre Gasly sein erstes Podium in der Formel 1 einfahren würde, damit hätte man vor Beginn der Formel-1-Saison 2019 durchaus rechnen können. Nicht damit, dass dies im Toro Rosso der Fall sein würde.

Gasly ist seit der Rückversetzung in Red Bulls B-Team wieder komplett aufgeblüht. (Mit den Gründen haben wir uns hier eingehend beschäftigt) Teamchef Christian Horner will deshalb nicht ausschließen, dass Gasly in der Zukunft noch einmal die Chance bekommen wird, im A-Team zu fahren.

"Er hat mehrere starke Leistungen gezeigt, deshalb haben wir auch die Option für 2020 auf ihn gezogen", sagt er. "Es ist schön, zu sehen, wie er sein erstes Podium holt. Das ist sehr gut für Pierre und das Team. Das Selbstbewusstsein wird damit hoffentlich nur steigen."

"Wenn wir nicht geglaubt hätten, dass er ein Kandidat für uns ist, hätten wir ihn aus seinem Vertrag entlassen. Aber wir glauben an seine Fähigkeiten und haben ihn deshalb in der Familie gehalten."

Gasly profitierte beim Großen Preis von Brasilien 2019 zwar von mehreren Vorfällen im Zuge des Safety-Cars durch den Ausfall von Valtteri Bottas, war aber auch bis dahin klar "Best of the Rest", also bester Fahrer der Piloten, die nicht für eine der drei Topteams in der Formel 1 fahren.

Verstappen: Wusste, dass er stark ist

Für Max Verstappen, der das Rennen gewonnen hat, ist das keine Überraschung: "Großartig, Pierre hier oben zu sehen. Das ist schon der zweite Podiumsplatz für Toro Rosso in diesem Jahr. Mir war immer klar, dass er ein schneller Fahrer ist."

"Zu Beginn dieses Jahres ist sich das vielleicht nicht so ausgegangen, wie es sollte. Aber wie man sehen kann, ist er ein sehr starker Fahrer. Bei Toro Rosso hat er sich gesammelt und schon vor diesem Rennen gute Ergebnisse geholt. Das sollte eine noch größere Motivation sein."

Horner ergänzt: "Er hatte die Wahl, [nach der Rückversetzung] komplett zu zerbrechen. Oder dankbar dafür zu sein, noch immer Formel 1 zu fahren, und dass Red Bull weiter an ihn glaubt. Und er hat die Sache eher angenommen als sich davon deprimieren zu lassen."

Horner glaubt, dass Gasly nach zwei Unfällen zu Beginn der Saison so unter Druck gestanden habe, dass er nicht mehr befreit auffahren konnten: "Es war das Richtige, diesen Druck von seinen Schultern zu nehmen."

Für 2020 jedoch ist die Tür beim A-Team erstmal zu. Red Bull hatte bereits vor dem Rennen in Sao Paulo verkündet, dass Alexander Albon auch 2020 neben Verstappen fahren wird.

Mit Bildmaterial von LAT.

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