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Christian Horner: Red Bull in Mexiko das schnellste Rennauto

Max Verstappen hätte den Grand Prix von Mexiko gewinnen können, glaubt Red-Bull-Teamchef Christian Horner - Die Quali-Strafe war weniger tragisch als angenommen

Das Red-Bull-Team reist bitter enttäuscht von Mexiko ab. Die Mannschaft von Christian Horner hat erwartet, im dritten Jahr in Serie um den Sieg zu kämpfen. Schon im Qualifying begann die Misere mit der Strafe für Max Verstappen. Im Rennen kämpfte sich der Favorit noch auf Platz sechs.

"Ja", meint Horner auf die Frage, ob Red Bull auf dem Autodromo Hermanos Rodriguez tatsächlich das schnellste Auto zur Verfügung hatte. "Das ist frustrierend." Nach der Strafe am Samstag rechnete sich das Team dennoch eine Chance auf den Sieg von Startplatz vier aus.

Im Nachhinein gibt Horner gar zu, dass P4 gegenüber der Pole-Position womöglich sogar ein Vorteil war. "Hätten wir die Strafe in Monaco bekommen, wäre das viel schmerzvoller gewesen. Die zweite Startreihe war nicht schlecht, denn man konnte im Windschatten fahren."

Bei der Berührung in der ersten Kurve mit Lewis Hamilton konnte Verstappen eine Kollision noch verhindern, verlor aber einige Plätze und musste sich auf Rang acht einsortieren. "Dann ging es richtig los. Erst der Reifenschaden hat das Rennen endgültig zerstört", ist der Brite überzeugt.

Im Zweikampf gegen den Finnen berührte dieser mit dessen Frontflügel den rechten Hinterreifen des Red Bull. Verstappen musste an die Box und steckte schon in Runde fünf auf den harten Reifen um. "Nach dem Stopp konnte man sehen, dass er zwei Sekunden schneller fuhr als die Führenden."

Daraus folgert der Teamchef: "Das wäre also ein recht einfaches Rennen geworden." Auf dem harten Reifen verbesserte sich der Niederländer Position um Position, als Teamkollege Alex Albon schließlich bereits in Runde 14 zu dessen ersten regulären Stopp hielt, wusste das Team, dass eine Einstoppstrategie mit Verstappen möglich sei.

"Bei Alex haben wir gesehen, dass der Reifen noch nicht arg verschlissen war. Daher waren wir zuversichtlich, dass wir es mit einem Stopp versuchen würden. Das war der beste Weg, damit Max noch in den Top 6 landet." Dass es Verstappen schließlich tatsächlich noch auf Rang sechs schaffte, sei äußerst "beeindruckend" gewesen.

"Zu Rennmitte ist er dieselben Rundenzeiten gefahren wie die Spitze, nur auf 30 Runden alten Reifen." Das ist für Horner der Beweis, dass Red Bull am Sonntag das Auto für den Sieg gehabt hätte. Ohne den Reifenschaden hätte Verstappen vorn mitgemischt, glaubt er.

Woher kommt diese Stärke der Bullen in Mexiko? "Das ist eine Kombination aus mehreren Faktoren. Zunächst hat der Motor sehr gut performt. Honda hat sich sehr gut auf dieses Wochenende vorbereitet. Wir sind mit maximalem Abtrieb gefahren, so wie in Monaco."

Auch das Chassis habe ordentlich funktioniert. Dennoch muss Red Bull auf den dritten Saisonsieg weiter warten. "Hoffentlich werden wir in den letzten drei Rennen noch Chancen bekommen." Noch ist man drei Siege vom erklärten Saisonziel entfernt.

Mit Bildmaterial von LAT.

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