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Christian Horner: Erneut Seitenhiebe gegen Toto Wolff

Mercedes ist Konstrukteurs-Weltmeister, und Red Bull gratuliert zum Titel: Das wäre angesichts der Rivalität zwischen den beiden Teams in den vergangenen Jahren fast zu einfach, um wahr zu sein.

Toto Wolff, Mercedes AMG F1, Christian Horner, Red Bull Racing

Toto Wolff, Mercedes AMG F1, Christian Horner, Red Bull Racing

Sutton Images

Tatsächlich raffte sich Christian Horner nach dem Rennen in Austin dazu auf, den Silberpfeilen seine Anerkennung auszusprechen: "Gratulation an Mercedes!", sagte er im Interview mit 'Sky Sports F1'.

"Vier Titel hintereinander zu gewinnen und das Performance-Niveau zu halten, das sie haben, ist eine bemerkenswerte Leistung. Sie verdienen das", meint der 43-Jährige. Augenzwinkernd fügt er aber an: "Wir bei Red Bull haben den Erfolg damals mit enormen Gehaltserhöhungen vergütet. Ich finde, sie sollten jetzt alle bei Toto um eine Gehaltserhöhung anklopfen!" Der wird sich für diesen Ratschlag von außen sicher bedanken ...

Horner: "Es sind die Menschen hinter den Kulissen, die sich am meisten anstrengen, die Menschen, die du nicht an der Strecke siehst. Die schuften in 24-Stunden-Schichten, ohne Familie und Freunde zu sehen, und das ist es, was den Erfolg möglich macht", sagt er und ergänzt anerkennend: "Eine tolle Leistung. Hut ab vor Mercedes!"

Tatsächlich kann langfristiger Erfolg für ein Team zum Problem werden. Als Red Bull vier WM-Titel gewann, lechzten die anderen Teams nach Informationen aus dem "System Red Bull", und vielen Ingenieuren wurden lukrative Angebote unterbreitet. Um dieses Abwerben abzuwehren, musste Red Bull höhere Gagen zahlen, was natürlich das Budget in die Höhe gehen ließ. Ein natürlicher Lauf der Dinge, der nun auch Mercedes erfasst.

 

Max Verstappen, Red Bull Racing, Christian Horner, Team Principal, Red Bull Racing and Helmut Markko, Consultant, Red Bull Racing, relax after qualifying
Max Verstappen, Christian Horner, und Helmut Marko, Red Bull Racing

Foto Andrew Hone / LAT Images

Einen Seitenhieb erlaubt sich Horner auch auf Toto Wolffs Aussage, wonach Mercedes nie mit Max Verstappen verhandelt habe. In Monza wurde Max' Vater Jos Verstappen im Mercedes-Motorhome gesehen. "Okay. Nun ja. Vielleicht war er dann nur an seinem Vater interessiert!", lacht Horner.

"Max", sagt er, "ist ein wichtiger Teil dieses Teams, genau wie Daniel. Es ergab sich eine Möglichkeit, als Max zu uns kam und signalisierte, dass er verlängern möchte. Dass wir uns die Möglichkeit, den Vertrag bis 2020 zu verlängern, nicht entgehen lassen würden, war klar. Jetzt wollen wir mit Daniel nachziehen und uns beide Jungs für diesen Zeitraum sichern. Das zeigt das Commitment, das wir bei Red Bull haben, wieder an die Spitze zu kommen."

Dass Verstappen nun der heimliche Nummer-1-Fahrer sei, weil sein Vertrag zuerst verlängert wurde, lässt Horner so nicht stehen: "Daniel hat diese Diskussion bisher nicht angeschoben. Aber wir haben mit ihm gesprochen und er ist gern in diesem Team. Er will ein konkurrenzfähiges Auto. Wenn wir ihm das hinstellen können, glaube ich nicht, dass es irgendein anderes Team gibt, in dem er lieber wäre."

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